
HIER WIRD KEIN TITEL STEHEN
Eine Stückentwicklung von Sarah Kurze und dem Jungen DT
Regie: Sarah Kurze
Regie: Sarah Kurze

INTERVIEW MIT REGISSEURIN SARAH KURZE
Im Video-Interview spricht die Regisseurin Sarah Kurze über die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Entstehungsprozess des Stücks HIER WIRD KEIN TITEL STEHEN.
PODCAST
Tillmann Drews spricht im Podcast mit Regisseurin Sarah Kurze und den beiden Ensemblemitgliedern Malia Kassin und Marlene Engberding über den Probenprozess.
NIEMAND HAT EINEN PLAN?! – EIN GESPRÄCH MIT DEM ENSEMBLE
Die Fragen stellte Maura Meyer.
Stell dir vor, du wachst auf in deiner perfekten Welt: welche positive Nachricht steht auf der Titelseite der Zeitung?
Carla: Es sind alle Tier- und Pflanzenarten in ihrer Vielfalt und Menge am Leben, wie es zuletzt im Jahre 1856 war!
Malia: Ein großes Kunstfestival wird stattfinden! Es werden Filme und Theaterstücke gezeigt, Tanz und Musik aufgeführt und alle die mitmachen wollen, können Part davon sein und kommen um miteinander das Leben zu feiern.
Lou: Alle in den letzten 100 Jahren ausgestorbenen Tierarten sind wieder da, juhu!
Welcher Song spiegelt dein momentanes Lebensgefühl perfekt wider? Wähle ein Zitat daraus aus.
Carla: “Das Licht dieser Welt” von Gisbert zu Knyphausen. „Kaum ist die Nabelschnur ab, schon steh'n wir alle auf dem Schlauch. Das Chaos hier ist unendlich, doch die Liebe ist es auch.
Lilli: „False Confidence“ von Noah Kahan. Zitat: „don’t take yourself to seriously”
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SONGS
HIER WIRD KEIN TITEL STEHEN - Spotify Playlist
Songs, die uns inspiriert haben, findet ihr auf dieser PLAYLIST.
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FILME
Malia empfiehlt:
Harriet – Der Weg in die Freiheit
HARRIET erzählt die kraftvolle, wahre Geschichte der Sklavin Harriet Tubman (Cynthia Erivo, Bad Times at the El Royale), die im 19. Jahrhundert nicht nur selbst der Sklaverei entfloh, sondern weiteren Hunderten Sklaven zur Freiheit verhalf.
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Suffragette – Taten statt Worte
1903 gründete Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) in Großbritannien die „Women’s Social and Political Union“, eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand, als auch durch öffentliche Proteste bis hin zu Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Maud (Carey Mulligan) war eine dieser mutigen Frauen. Fesselnd wie ein Thriller erzählt SUFFRAGETTE die spannende und inspirierende Geschichte ihres herzzerreißenden Kampfs um Würde und Selbstbestimmung.
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Lou empfiehlt:
Der große Diktator
Charly Chaplins Film aus dem Jahr 1940 ist eine verheerend hellsichtige Satire: Anton Hynkel, größenwahnsinniger Diktator Tomaniens marschiert hinter dem Rücken seines Verbündeten Benzino Napoloni, Herrscher über Bakteria, in das Nachbarland Osterlitsch ein und verbreitet Angst und Schrecken. So werden die jüdischen Ghettos von den Sturmtruppen Hynkels terrorisiert, unter ihnen auch ein kleiner jüdischer Friseur, der einem gewissen Tyrannen auf erschreckende Weise ähnlich sieht…
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The Beach
Richard findet eine handgezeichnete Karte eines für normale Touristen unerreichbaren und versteckten Strandes. Zusammen mit dem französischen Paar Étienne und Françoise sucht Richard nun einen Weg zu dem paradiesverheißenden Strand.
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Marlene empfiehlt:
Fabian oder der Gang vor die Hunde
Das Filmdrama nach der Vorlage von Erich Kästners Fabian. Die Geschichte eines Moralisten begleitet den jungen Jakob Fabian durch die Wirren der Weimarer Republik. Unmoralisches berliner Nachtleben, Künstler:innenateliers, Liebesgeschichten treffen auf erstarkende rechte Kräfte und fordern Jakob Fabian aufs Äußerste heraus.
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UTOPIE
Das Wort U-topia kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wir Nicht-Ort. Immer wieder haben aber Menschen den utopischen Gedanken mit einem Ort verbunden.
Thomas Morus hat bereits im Jahre 1516 eine Insel als utopischen Ort erschaffen. Interessant: Viele Dinge waren auch vor 500 Jahren schon als Wünsche aktuell:
UTOPIA von Thomas Morus in einer Video-Kurzversion HIER.
Gesellschaftliche Konstrukte – z. B. beim Thema Mann und Frau
In den 1970er Jahren entwickelt sich die Frauenforschung erstmals weg von einer rein biologischen Betrachtung des Geschlechts und nimmt eine soziale Perspektive in die Geschlechterbetrachtung auf. Seitdem basieren die Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung auf der Unterscheidung von sex, dem biologischen Geschlecht und gender, dem sozialen Geschlecht und konzentrieren sich auf Basis der körperlichen Gegebenheiten auf die Analyse des sozialen Geschlechts. Diese Trennung von sex und gender bringt zunächst enorme Vorteile mit sich. Durch diese Differenzierung wird gender als soziales Konstrukt enttarnt und gleichzeitig aufgedeckt, dass Geschlechterzuschreibungen, Geschlechterrollen und Hierarchisierungen historisch entstanden sind sowie aus gesellschaftlichen Strukturierungen, Zuschreibung von Bedeutung und Aushandlungen resultieren.
Die Sache mit den Pronomen!
In einem Monolog in der Inszenierung wird das Thema Gender ins Zentrum gestellt und damit auch die Frage nach den Pronomen. Warum es wichtig sein kann, über Pronomen zu sprechen, um empathisch auf Menschen zuzugehen.
pinkstinks.de/warum-sind-pronomen-wichtig/

Politische Rede – old but gold
Charly Chaplins Schlussrede in „Der große Diktator“ ist erschreckend aktuell, obwohl sie aus dem Jahr 1940 stammt. Ursprünglich wollten wir den Text auf der Bühne verwenden und haben uns dann doch für unsere eigenen Wort entschieden.
Was hat die Rede mit unserem Thema der Utopien zu tun?
Erstelle einen Videobeitrag mit Deinem Handy oder Computer: Lies die Rede laut (den Wortlaut findest Du HIER – wähle ggf. eine Passage aus), und hinterlege sie mit aktuellen Bilder (Fotos, Zeitungsausschnitten oder Videobildern).
Wir brauchen einen Weltraumspiegel!
So absurd es auch klingen mag – die Bekämpfung des Klimawandels durch technische Maßnahmen im All wird wirklich diskutiert. Welche verrückten Erfindungen könnten eurer Meinung nach unsere Probleme lösen?
Lasst euren Ideen freien Lauf:
Welche Maschinen, Gegenstände, Programme braucht unsere Erde und unsere Gesellschaft?
Präsentiert euch die Ideen gegenseitig wie bei einer Verkaufsshow.
Next Level: Wählt einige Erfindungen aus und entwickelt eine szenische Präsentation, bei der mindestens 5 Personen involviert sind.