
There's not enough to go round
by Dirk Laucke
Jo and Anna are driving through the woods from the Czech Republic to Germany with a load of illegal cigarettes. They don't feel like history’s victors. While the border is now a nostalgic memory of being harassed by border guards and customs officials, they realise that their small-scale black marketeering will never provide them with more than a hand-to-mouth existence. But then they happen upon a truck with an unidentifiable license plate; inside, it's packed with heaps of smuggled cigarettes and a couple of terrified Asians. Could this be the deal of a lifetime? That's what Heiner, once a tank commander in the East German army, asks himself, too. He has lovingly fixed up his tank Martina to drive tourists around the area in the future. Heiner would prefer to get rid of the foreigners in the truck right away, so as not to damage his business. However, Jo has no intention of bringing the truckload back where it came from. And, to complicate matters further, Heiner's daughter Ela suddenly shows up with his granddaughter in tow.
Premiere April 24, 2010
Katrin WichmannAnna

Paul SchröderJo

Bernd StempelHeiner

Isabel SchosnigEla/Chayenne/Martina

Die Tageszeitung
Wie stets hat Laucke seine Sprache den Leuten in aller Schnoddrigkeit vom Munde abgelauscht und der Sound eines zeitgenössischen Realismus wird hörbar. Gerade das und die offensichtliche gesellschaftliche Relevanz seiner Themen machen ihn attraktiv für die Theater. Die Laucke-Sprache funktioniert auf der Bühne hervorragend, zumindest wenn sie sich solch glänzende Schauspieler auf den Leib ziehen. Dann gewinnt sie beinahe etwas spontan Improvisiertes. Paul Schröder Katrin Wichmann, Bernd Stempel und Isabel Schosnig, sie alle erspielen ihren Figuren mit größtmöglicher Intensität die Zuschauergemüter und liefern vier berührende Porträts von Nachwende-Verlierern, denen man sogar verzeiht, wenn sie im Selbstmitleid bisweilen unbarmherzig um sich schlagen.
Wie stets hat Laucke seine Sprache den Leuten in aller Schnoddrigkeit vom Munde abgelauscht und der Sound eines zeitgenössischen Realismus wird hörbar. Gerade das und die offensichtliche gesellschaftliche Relevanz seiner Themen machen ihn attraktiv für die Theater. Die Laucke-Sprache funktioniert auf der Bühne hervorragend, zumindest wenn sie sich solch glänzende Schauspieler auf den Leib ziehen. Dann gewinnt sie beinahe etwas spontan Improvisiertes. Paul Schröder Katrin Wichmann, Bernd Stempel und Isabel Schosnig, sie alle erspielen ihren Figuren mit größtmöglicher Intensität die Zuschauergemüter und liefern vier berührende Porträts von Nachwende-Verlierern, denen man sogar verzeiht, wenn sie im Selbstmitleid bisweilen unbarmherzig um sich schlagen.
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