Christoph Franken
1978 in Köln geboren, studierte Christoph Franken ab 2001 an der Otto‑Falckenberg‑Schule in München und besuchte 2005 die Filmakademie in Ludwigsburg. Vor und während seines Studiums spielte er an den Münchner Kammerspielen, am Münchner Volkstheater, am Teatro Sesc Ginástico Rio de Janeiro und am Staatstheater Stuttgart. Am Schauspiel Hannover erarbeitete er u. a. mit Jürgen Gosch Tschechows Drei Schwestern (Berliner Theatertreffen 2006), mit Wilfried Minks Sophokles’ König Ödipus und mit Nuran David Calis Wedekinds Frühlings Erwachen. Weiter war er u. a. bei Sebastian Nübling (Simon Stephens' Porno‑graphie, Berliner Theatertreffen 2008) und Tilmann Köhler (Thomas Freyers Und in den Nächten liegen wir stumm) zu sehen. Von 2009 bis 2019 war er Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin und arbeitete mit Regisseuren wie Adrian Figueroa, Jürgen Gosch, Tilmann Köhler, Stephan Kimmig, Thom Luz, Nora Schlocker, Nuran David Calis, Stefan Pucher, Rafael Sanchez, Jette Steckel, Daniela Löffner und Sebastian Hartmann. Daneben spielt Christoph Franken im jedermann bei den Salzburger Festspielen und steht regelmäßig für Film‑ und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Ab der Spielzeit 2019/20 ist er neues Ensemblemitglied des Residenztheaters in München.

Foto: Klaus Dyba