Dominik Günther
Dominik Günther wurde 1973 in Bonn geboren. Nach dem Studium arbeitete er ab 1998 als Regieassistent am Theater Bielefeld, Theater Bonn und dem Thalia Theater. Seit 2003 arbeitet er als freier Regisseur für unterschiedliche Theater. Im selben Jahr gründete er das Neandertal Theater Hamburg, dessen erste Produktion 'Yard Girl' von Rebecca Prichard – mit Schauspielerinnen vom Kiez – u.a. am Thalia Theater und dem Schauspielhaus Hamburg gezeigt wurde. Zu seinen weiteren Inszenierungen zählen u.a. die Uraufführung von 'Clyde und Bonnie' von Holger Schober am Dschungel Theater/Wien, 'Motortown' und 'Torquato Tasso' am Rheinischen Landestheater Neuss, 'Frühlingserwachen' von Nuran Calis am Theater Heidelberg, 'Emilia Galotti' am Theater Junge Generation Dresden, sowie die deutsche Erstaufführung von 'Homefront' von Enda Walsh an den Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach. Seine Inszenierung 'Hikikomori' von Holger Schober im Thalia in der Gaußstraße wurde zu den Ruhrfestspielen nach Recklinghausen eingeladen und 2008 in der Kategorie 'Beste Regie Jugendtheater' für den Theaterpreis 'Faust' nominiert. Für die Umsetzung von Schobers 'Clyde und Bonnie' erhielt er den österreichischen 'Stella'-Theaterpreis sowie den 'bestOFFstyria'-Sonderpreis der Jury in Graz. 2010 wurde die Inszenierung von 'Frühlings Erwachen' am Theater Heidelberg zu den '17. Werkstatt-Tagen der Kinder- und Jugendtheater eingeladen. Mit derselben Arbeit wurde er 2011 zum 'Augen Blick Mal!-Festival nach Berlin eingeladen. Seit September 2005 ist er Dozent für Szenen- und Rollenstudium am Hamburger Schauspielstudio Frese.
