Henning Vogt
Henning Vogt wurde 1972 in Bochum geboren und studierte zunächst Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Aachen. Ab 1994 besuchte er die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig. Bereits während des Studiums hatte er erste Engagements in Chemnitz, Rudolstadt sowie am Staatstheater Dresden und wurde 1998 am Staatstheater Oldenburg engagiert, wo er u.a. in Martin McDonaghs Der Krüppel von Inishman und der Bühnenadaption von Irvine Welshs Trainspotting zu sehen war. Seit 2001 arbeitet Henning Vogt am Deutschen Theater und war dort von 2005 bis 2009 fest engagiert. Hier arbeitete er regelmäßig mit dem Regisseur Michael Thalheimer zusammen. Er verkörperte Graf Appiani in Emilia Galotti, Valentin in Faust. Der Tragödie erster Teil, den Heermeister und Lynkeus in Faust. Der Tragödie zweiter Teil und Agamemnon in der Orestie. Außerdem war er an Inszenierungen von Nicolas Stemann, Bettina Bruinier und Michael Schweighöfer beteiligt

Foto: Christine Fenzl