Jette Steckel
Geboren 1982 in Berlin. Von 2003-2007 studierte sie Schauspieltheaterregie in Hamburg und war Gasthörerin am GITIS (Russische Akademie für Theaterkunst) in Moskau. Im Thalia in der Gaußstraße inszenierte sie 2006 Nachtblind von Darja Stocker, für diese Arbeit wurde sie von der Zeitschrift Theater heute zur "Nachwuchsregisseurin des Jahres 2007" ausgezeichnet und auf zahlreiche Festivals eingeladen. 2007 folgte Gerettet von Edward Bond und 2008 Die neuen Leiden des jungen W. von Ulrich Plenzdorf. Für Gerettet wurde sie 2008 mit dem Gertrud-Eysoldt-Preis ausgezeichnet und zum Festival "Radikal jung" ans Münchner Volkstheater eingeladen.
Von 2009-2013 war sie Hausregisseurin am Thalia Theater, inszenierte dort u. a. 2010 Woyzeck von Georg Büchner mit der Musik von Tom Waits, 2014 Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare, 2017 Das achte Leben. (Für Brilka) von Nino Haratischwili, 2020 Hamlet von William Shakespeare. Seit 2019 ist sie wieder Hausregisseurin am Thalia Theater.
Neben Arbeiten am Schauspiel Köln (2008 Fremdes Haus von Dea Loher, 2009 Spieltrieb von Julie Zeh) inszenierte Jette Steckel auch am Burgtheater Wien (2015 Antigone von Sophokles, 2017 Ein Volksfeind von Henrik Ibsen) und an der Oper (2013 Tosca von Giacomo Puccini, Oper Basel, 2015 Weine nicht, singe von Michael Wertmüller und Dea Loher, Hamburgische Staatsoper und 2016 Die Zauberflöte von W.A. Mozart, Hamburgische Staatsoper).
Erstmals am Deutschen Theater inszenierte Jette Steckel 2008 Caligula von Albert Camus in der Box. Diese Inszenierung wurde 2009 wieder zum Festival "Radikal jung" am Münchner Volkstheater eingeladen und gewann das Festival. Seitdem inszeniert Jette Steckel regelmäßig am Deutschen Theater Berlin (u. a. 2011 Kleinbürger von Maxim Gorki, 2012 Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre, 2013 Das Spiel ist aus von Jean-Paul Sartre).
In der Spielzeit 2017/18 inszenierte sie die Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Vor Sonnenaufgang von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann in den Kammerspielen und 2019 Zeiten des Aufruhrs von Richard Yates im Deutschen Theater.

Foto: Alexander Bunge
Zum letzten Mal
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Mit englischen Übertiteln
20. Juni 2023 19.30 - 22.05
Karten
Karten & Preise
Preisgruppe | Regulär |
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Preisgruppe 1 | 48,00 € |
Preisgruppe 2 | 39,00 € |
Preisgruppe 3 | 30,00 € |
Preisgruppe 4 | 21,00 € |
Preisgruppe 5 | 12,00 € |
Preisgruppe 6 | 5,00 € |
Karten für Schüler_innen und Studierende: DT/Kammerspiele 9 €; Box/Saal 8 bzw. 6 €