Mark Lammert
geboren 1960 in Berlin, ist ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker und Bühnenbildner. Er lebt und arbeitet in Berlin. 1979–86 studierte Lammert Malerei an der Kunsthochschule Berlin und 1989–92 war er Meisterschüler an der Akademie der Künste zu Berlin. 1993 schuf er seinen ersten Bühnenraum für Heiner Müllers Inszenierung Duell-Traktor-Fatzer am Berliner Ensemble. In den darauffolgenden Jahren erhielt er Stipendien für Malerei der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin (1994), und der Stiftung Kunstfonds, Bonn (1996), dem er seit 1997 als Kuratoriumsmitglied verbunden war. 1997 folgte ein längerer Arbeitsaufenthalt in Lissabon. Im darauffolgenden Jahr, 1998, erhielt er den Grafikpreis der Kunstmesse Dresden und 1999 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste. Er wurde 2000/2001 von der Académie Expérimentale des Théâtres nach Paris eingeladen und 2002 mit dem Eberhard-Roters-Stipendium für Malerei der Preußischen Seehandlung ausgezeichnet. 2003 verbrachte er als Artist in Residence des Les Récollets, Paris, eine längere Zeit in Frankreich. Seit 2011 ist Lammert Professor für Malerei und Zeichnung an der Universität der Künste Berlin. Zur Website von Mark Lammert: marklammert.de Bühnenräume ▪ 1993 für Heiner Müller, Duell-Traktor-Fatzer (Müller/Brecht), Berliner Ensemble, Berlin; ▪ 1995 für Heiner Müller, Germania 3 (Müller), Berliner Ensemble, Berlin; ▪ 1995 für Josef Szeiler, Philoktet (Müller), Berliner Ensemble, Berlin; ▪ 1997 für Jean Jourdheuil, Germania 3 (Müller), Lissabon; ▪ 2003 für Jean Jourdheuil, La Finta giardiniera (Mozart), Staatsoper Stuttgart; ▪ 2004 für Jean Jourdheuil, Michel Foucault, chose dites, choses vues, Festival d’Automne, Paris; ▪ 2005 für Jean Jourdheuil Idemeneo (Mozart), Staatsoper Stuttgart; ▪ 2006 für Dimiter Gotscheff, Die Perser (Aischylos/Müller), Deutsches Theater Berlin; ▪ 2007 für Dimiter Gotscheff, Die Hamletmaschine (Müller), Deutsches Theater, Berlin; ▪ 2009 für Dimiter Gotscheff, Die Perser (Aischylos), Epidauros/Griechenland; ▪ 2009 für Dimiter Gotscheff, Prometheus (Aischylos/Müller), Volksbühne, Berlin; ▪ 2009 für Volker Schlöndorff, Und das Licht scheint in der Finsternis (Tolstoi), Berlin/Moskau; ▪ 2009 für Jean Jourdheuil, Philoktet (Sophokles/Müller), Théâtre de la Ville, Paris; ▪ 2009 für Dimiter Gotscheff, Oedipus Tyrann (Sophokles/Hölderlin/Müller), Thalia Theater, Hamburg; ▪ 2010 für Dimiter Gotscheff, Die Chinesin (Godard), Volksbühne, Berlin; ▪ 2011 für Reinhild Hoffmann, Exercices du silence, Staatsoper, Berlin