Martin Zimmermann
Martin Zimmermann, geboren 1990 mit ostfriesischen und oberbayrischen Wurzeln, studierte Musik (Posaune) und Lehramt für Grundschulen in Augsburg. Während des Studiums diverse Jobs als freischaffender Musiker. Darüber hinaus experimentelle Musikprojekte mit Posaune, Tuba, Synthie und Vocals im Heimatdialekt. Ab 2016 Fokus auf Theater und Regie. So entstehen erste Text- und Regiearbeiten an der Universität Augsburg mit den Stückentwicklungen DIENER ZWEIER HERREN nach Carlo Goldoni, DER SÄNGERKRIEG DER HEIDEHASEN nach James Krüss, sowie DER LETZTE KAFFEESATZ nach Friedrich Torberg. Hinzu kommen fortwährende Auftritte im anarchischen Kabarettformat DIE SUPPENKASPERSHOW rund um Moritz Gruber in Augsburg und München. Nach dem Studium Regiehospitanzen am Staatstheater Augsburg, am Rambazamba Theater Berlin, sowie an der Volksbühne Berlin. Es folgt eine zweijährige Anstellung als Regieassistent am Deutschen Theater Berlin. Zusammenarbeit u.a. mit Amir Reza Koohestani, Tom Kühnel und Jossi Wieler. Erste Inszenierung in der Box des DT 2020 mit der Stückentwicklung EIN TIEFSEEMELODRAM - ENDLICH DENKT MAL JEMAND AN UNS nach gesammelten Schriften von Erik Satie. Die Bearbeitung von Franz Kafkas JOSEFINE ist vorerst seine letzte Arbeit am DT, bevor er ab 2022 als freier Musiker und Regisseur tätig sein wird.

Foto: Ayfer Ezgi Karataş