Anne Lenk
Anne Lenk, geboren 1978, studierte in Gießen angewandte Theaterwissenschaften, bevor sie für ein Regiestudium an die Otto-Falckenberg-Schule wechselte. Nach ihrem Abschluss wurde sie Hausregisseurin in Augsburg, wo sie unter anderem Lessings Minna von Barnhelm, Maria Magdalena von Hebbel und Hans Falladas Kleiner Mann, was nun? inszenierte. Weitere Stationen waren Lübeck, Bochum, Aachen und Osnabrück, sowie zuletzt regelmäßig das Residenztheater München und Thalia Theater Hamburg. Mit ihrer Uraufführung von Franz Xaver Kroetz’ Du hast gewackelt. Requiem für ein liebes Kind, wurde sie zu den Mülheimer Theatertagen 2013 eingeladen. Räuberhände (UA) nach Finn-Ole Heinrich wird 2013 zum Festival Augenblick mal in Berlin eingeladen. Ihre Uraufführung von Nis-Momme Stockmanns Phosphoros war 2014 bei den Autorentheatertagen am Deutschen Theater zu sehen. Lehraufträge führten sie ans Konservatorium in Wien und an die Universität der Künste Berlin. Am Deutschen Theater inszenierte sie in der Spielzeit 2015/16 Hiob von Joseph Roth, Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov in der Spielzeit 2016/17 von Roland Schimmelpfennig. Ihre Inszenierung Der Menschenfeind von Molière, die im März 2019 Premiere am Deutschen Theater feierte, erhielt eine Einladung zum Theatertreffen 2020 sowie eine Nominierung für den Friedrich-Luft-Preis 2020.

Foto: © Kim Keibel
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9. Februar 2021 20.00 - 22.15
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13. Februar 2021 20.00 - 22.15