Rosa Enskat
Rosa Enskat, geboren in Neubrandenburg, studierte Popularmusik und Schauspiel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Engagements führten sie u. a. an das Thalia Theater Hamburg, das HAU Berlin, das Neumarkt Theater Zürich, das Maxim Gorki Theater Berlin, das Schauspiel Hannover sowie zur Ruhrtriennale. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Volker Hesse, Alexander Lang, Johanna Schall, Jo Fabian und Uwe Eric Laufenberg zusammen. Von 2009 bis 2016 war Enskat Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, wo sie u. a. in der Titelrolle von Lutz Hübners Erfolgskomödie »Frau Müller muss weg« (Regie: Barbara Bürk), als Hagen in Hebbels »Die Nibelungen« (Regie: Sebastian Baumgarten) und in der Titelrolle von García Lorcas »Bernarda Albas Haus« (Regie: Andreas Kriegenburg) zu sehen war. Dem Düsseldorfer Schauspielhaus ist Rosa Enskat seit der Spielzeit 2016/17 verbunden. Hier stand sie u. a. in Robert Wilsons Inszenierungen von »Der Sandmann« und »Das Dschungelbuch« und in der deutschsprachigen Erstaufführung von David Bowies »Lazarus« (Regie: Matthias Hartmann) auf der Bühne. Darüber hinaus arbeitete sie für Film und Fernsehen; sie spielte im ARD-Mehrteiler »Charité« (Regie: Sönke Wortmann), in der Fernsehserie »Babylon Berlin« (Regie: Tom Tykwer) und an der Seite von Alexander Skarsgård und Keira Knightley im Kinofilm »The Aftermath« (Regie: James Kent). In der Spielzeit 21/22 ist sie in Brechts »Leben des Galilei« (Regie: Lars-Ole Walburg), als Mutter Courage in »Mutter Courage und ihre Kinder« sowie in der Koproduktion mit dem Schauspiel Köln »Reich des Todes« (Regie: Stefan Bachmann) zu erleben.