
Jugendclub 16+
Aufbruch
„Weg-von-hier, das ist mein Ziel.“
1922 schrieb Franz Kafka eine kurze Parabel über Jemanden, der aufbricht, um – um nichts eigentlich. Kein Ziel, keinen Zweck, keinen Anlass hat die Reise des Namenlosen, außer dem Impuls fort zu müssen. Was treibt ihn an, Rebellion, Risiko, Abenteuerlust? Was ist das Ziel, Selbstbefreiung? Neuanfang? Oder einfach nur: Aufbruch?
Kafkas Erzählung liefert keine Antworten und verrät auch nicht, wie die Reise ausgeht. Es geht nur um den Moment des Losgehens. Heute sattelt zwar niemand mehr das Pferd, um dem Klang einer mysteriösen Trompete zu folgen – aber nach wie vor gibt es überall Signale, die uns locken, den Weg des Gewohnten zu verlassen. Genauso wie unzählige Ratschläge, wie wir uns vorbereiten, was wir unterwegs beachten und wovor wir uns hüten sollten. Um den Weg so sicher und erfolgreich wie möglich zu…
Kann das so überhaupt gehen? Ist ein echter Aufbruch nicht immer einer ohne Sicherung und Rückfahrkarte? Das Ungeheure, das Kafkas Held sucht – gibt es das überhaupt noch? Und lockt uns das? Im Jugendclub wird Kafkas Text zum Ausgangspunkt für eine eigene kollektive Erzählung über das Aufbrechen. Es geht um Utopien von Entschlossenheit und die unterschiedlichsten Visionen des „Wegvon-hier“, darum, Wegen zu vertrauen, die andere noch nicht einmal sehen. Und darum, seine eigenen Stullen zu schmieren.
Für alle Entschlossenen und noch Zweifelnden zwischen 16 und 20 Jahren.
Projektstart: 4. Oktober 2022
Proben: dienstags von 18 bis 21 Uhr
1922 schrieb Franz Kafka eine kurze Parabel über Jemanden, der aufbricht, um – um nichts eigentlich. Kein Ziel, keinen Zweck, keinen Anlass hat die Reise des Namenlosen, außer dem Impuls fort zu müssen. Was treibt ihn an, Rebellion, Risiko, Abenteuerlust? Was ist das Ziel, Selbstbefreiung? Neuanfang? Oder einfach nur: Aufbruch?
Kafkas Erzählung liefert keine Antworten und verrät auch nicht, wie die Reise ausgeht. Es geht nur um den Moment des Losgehens. Heute sattelt zwar niemand mehr das Pferd, um dem Klang einer mysteriösen Trompete zu folgen – aber nach wie vor gibt es überall Signale, die uns locken, den Weg des Gewohnten zu verlassen. Genauso wie unzählige Ratschläge, wie wir uns vorbereiten, was wir unterwegs beachten und wovor wir uns hüten sollten. Um den Weg so sicher und erfolgreich wie möglich zu…
Kann das so überhaupt gehen? Ist ein echter Aufbruch nicht immer einer ohne Sicherung und Rückfahrkarte? Das Ungeheure, das Kafkas Held sucht – gibt es das überhaupt noch? Und lockt uns das? Im Jugendclub wird Kafkas Text zum Ausgangspunkt für eine eigene kollektive Erzählung über das Aufbrechen. Es geht um Utopien von Entschlossenheit und die unterschiedlichsten Visionen des „Wegvon-hier“, darum, Wegen zu vertrauen, die andere noch nicht einmal sehen. Und darum, seine eigenen Stullen zu schmieren.
Für alle Entschlossenen und noch Zweifelnden zwischen 16 und 20 Jahren.
Projektstart: 4. Oktober 2022
Proben: dienstags von 18 bis 21 Uhr
Leitung Kristina Stang
Premiere
Mai 2023
Box
Mai 2023
Box