
Caligula
von Albert Camus
"Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich."
Nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten Drusilla nimmt der junge römische Kaiser Caligula die Existenz nur noch in ihrer Begrenztheit wahr. Das Leben erscheint ihm sinnlos. Aus Protest gegen eine Welt, "die in ihrer jetzigen Gestalt nicht zu ertragen ist", verspricht er, das Lügen auszurotten, Privilegien und Konventionen abzuschaffen. Einst beliebt, treibt Caligula seine Sehnsucht nach einer grenzenlosen Freiheit weiter und weiter, alle Werte nivellierend, bis er schließlich zum Tyrannen und Mörder wird. Nun schließen sich erste Verschwörer zusammen. Unbeeindruckt forciert Caligula seinen staatlichen Terror auf immer schrecklichere Weise, aber um die von ihm Gequälten zum Widerstand zu zwingen. Ein Widerstand, der notwendigerweise seine eigene Auslöschung zur Folge haben wird: "Man kann nicht alles zerstören, ohne sich selbst zu zerstören."
Nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten Drusilla nimmt der junge römische Kaiser Caligula die Existenz nur noch in ihrer Begrenztheit wahr. Das Leben erscheint ihm sinnlos. Aus Protest gegen eine Welt, "die in ihrer jetzigen Gestalt nicht zu ertragen ist", verspricht er, das Lügen auszurotten, Privilegien und Konventionen abzuschaffen. Einst beliebt, treibt Caligula seine Sehnsucht nach einer grenzenlosen Freiheit weiter und weiter, alle Werte nivellierend, bis er schließlich zum Tyrannen und Mörder wird. Nun schließen sich erste Verschwörer zusammen. Unbeeindruckt forciert Caligula seinen staatlichen Terror auf immer schrecklichere Weise, aber um die von ihm Gequälten zum Widerstand zu zwingen. Ein Widerstand, der notwendigerweise seine eigene Auslöschung zur Folge haben wird: "Man kann nicht alles zerstören, ohne sich selbst zu zerstören."
Regie Lilja Rupprecht
Premiere
17. Dezember 2022
Kammerspiele
17. Dezember 2022
Kammerspiele