Leonhard Dering
Leonhard Dering wurde 1991 in Tomsk (Sibirien) in einer Familie mit deutschen Wurzeln geboren, lebt seit 1993 in Deutschland und ist aufgewachsen in Coburg. Hier war er Schüler der Konzertpianistin und Neuhaus-Schülerin Alla Schatz. Leonhard Dering studierte in der renommierten Pianisten-Meisterklasse Lev Natochenny an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (Bachelor Klavier). Im April 2016 gewann er den 1. Preis des XVI. Concours International de Piano Alexandre Scriabine in Paris. Als Pianist konzertiert er in ganz Deutschland und in Europa, so bisher in Frankreich, Spanien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Tschechien, in der Ukraine und in Russland – 2015 mit einer Tournee durch St. Petersburg, Moskau, Tomsk, Irkutsk. Er spielte an so renommierten Orten wie der Residenz München oder beim Festival Mas i Mas in Barcelona. Aufnahmen wurden im MDR-Fernsehen, Deutschlandradio und SWR gesendet. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Leonhard Dering durch die Zusammenarbeit mit Lev Natochenny, Alla Schatz, Eugen Wangler, Helmut Deutsch, Jesper Christensen, Arnulf von Arnim und Daniel Pollack. Als Musiker prägten ihn zudem die Arbeit mit Sängern und Kammermusikpartnern, beispielsweise mit dem Trio Favioe oder dem australischen Konzertpianisten Michael Leslie. Als Pianist und Schauspieler arbeitet er mit dem Regisseur Thom Luz zusammen und gastiert in der Spielzeit 2016/17 ebenfalls am Staatstheater Mainz.