
Ist Geschichte teilbar?
Ein Gespräch eine Generation nach 1989
"Erinnerung ist Arbeit" formulierte einst Einar Schleef. Im Theater, wie auch in der Kirche hat diese Arbeit einen Raum. Beide sind Orte, an denen Geschichte in Geschichten, Bildern und Ritualen lebendig wird. Und erfahrbar, für die, die nicht unmittelbar beteiligt waren. Für die, die woanders oder noch nicht auf der Welt waren.
Das Deutsche Theater und die evangelische Kirche fragen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls: Was bleibt heute von der friedlichen Revolution? Wie haben die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Umbrüche die Biografien geprägt und wie wirken sie nach – eine Generation später? Gemeinsam haben sie für die Inszenierung 30.nach.89 18 Jugendliche aus Russland, Polen und Deutschland auf eine Recherchereise in ihre Heimatstädte geschickt. Anlässlich dieser Inszenierung wird über die Mitteilbarkeit von fremden Erfahrungen und die Vermittlung von Geschichten und Geschichten gesprochen. Es diskutieren:
Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters
Emilia Smechowski, deutsch-polnische Autorin (Wir Strebermigranten, Rückkehr nach Polen)
Sabine Rennefanz, Journalistin und Autorin (Eisenkinder, Die Mutter meiner Mutter)
Christian Stäblein, Propst und designierter Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Gemma Pörzgen, Journalistin und Autorin, Vorstandsmitglied "Reporter ohne Grenzen", moderiert die Veranstaltung.
Uta Plate, Regisseurin des Projekts, stellt Ausschnitte aus der Inszenierung vor.
Das Deutsche Theater und die evangelische Kirche fragen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls: Was bleibt heute von der friedlichen Revolution? Wie haben die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Umbrüche die Biografien geprägt und wie wirken sie nach – eine Generation später? Gemeinsam haben sie für die Inszenierung 30.nach.89 18 Jugendliche aus Russland, Polen und Deutschland auf eine Recherchereise in ihre Heimatstädte geschickt. Anlässlich dieser Inszenierung wird über die Mitteilbarkeit von fremden Erfahrungen und die Vermittlung von Geschichten und Geschichten gesprochen. Es diskutieren:
Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters
Emilia Smechowski, deutsch-polnische Autorin (Wir Strebermigranten, Rückkehr nach Polen)
Sabine Rennefanz, Journalistin und Autorin (Eisenkinder, Die Mutter meiner Mutter)
Christian Stäblein, Propst und designierter Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Gemma Pörzgen, Journalistin und Autorin, Vorstandsmitglied "Reporter ohne Grenzen", moderiert die Veranstaltung.
Uta Plate, Regisseurin des Projekts, stellt Ausschnitte aus der Inszenierung vor.
16. Oktober 2019
Saal
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