
In A Real Tragedy, It Is Not The Heroine Who Dies;
It Is The Chorus
"For in a real tragedy,
it is not the hero who perishes;
it is the chorus."
(Joseph Brodsky, Nobel Lecture, 1987)
Immer wieder werden Künstler:innen für ihre Überzeugungen und ihre Kunst zum Schweigen gebracht. Dieser Abend gibt diesen Geschichten eine Stimme.
In Anlehnung an die starken Frauenfiguren der griechischen Tragödie lassen wir vor allem sie zu Wort kommen, wodurch sich eine Polyphonie von Stimmen entwickelt.
Denn nicht der Tod des einzelnen Helden ist die eigentliche Tragödie, sondern das Sterben des Chores – also der Gemeinschaft.
Anhand des politischen Schauprozesses um die Inszenierung Ein Sommernachtstraum unter der Regie von Kirill Serebrennikov in Russland und der Revolutionsbewegung in Belarus, in der sich besonders Frauen für Sichtbarkeit und Solidarität einsetzen, entsteht ein digitalaffiner, dokumentarisch-fiktiver Theaterabend, der sich mit der Diskriminierung, der Verstummung und dem gewaltsamen Vergessen von Künstler:innen und der Gesellschaft auseinandersetzt.
Die Produktion wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Dank an: Elena Malchevskaya, Mitosis Coworking, Nastassia Muryn-Mukha, Raman Padaliaka, Mark Readhead, Takemesomewhere.Co.uk, Maxim Yosefi
Besonderer Dank an: Maria Danilovich
it is not the hero who perishes;
it is the chorus."
(Joseph Brodsky, Nobel Lecture, 1987)
Immer wieder werden Künstler:innen für ihre Überzeugungen und ihre Kunst zum Schweigen gebracht. Dieser Abend gibt diesen Geschichten eine Stimme.
In Anlehnung an die starken Frauenfiguren der griechischen Tragödie lassen wir vor allem sie zu Wort kommen, wodurch sich eine Polyphonie von Stimmen entwickelt.
Denn nicht der Tod des einzelnen Helden ist die eigentliche Tragödie, sondern das Sterben des Chores – also der Gemeinschaft.
Anhand des politischen Schauprozesses um die Inszenierung Ein Sommernachtstraum unter der Regie von Kirill Serebrennikov in Russland und der Revolutionsbewegung in Belarus, in der sich besonders Frauen für Sichtbarkeit und Solidarität einsetzen, entsteht ein digitalaffiner, dokumentarisch-fiktiver Theaterabend, der sich mit der Diskriminierung, der Verstummung und dem gewaltsamen Vergessen von Künstler:innen und der Gesellschaft auseinandersetzt.
Die Produktion wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Dank an: Elena Malchevskaya, Mitosis Coworking, Nastassia Muryn-Mukha, Raman Padaliaka, Mark Readhead, Takemesomewhere.Co.uk, Maxim Yosefi
Besonderer Dank an: Maria Danilovich
Inszenierung und Text Ksenia Ravvina
Dramaturgie Tina Ebert
Videodesign und Posterdesign Daniel Hughes
Musik- und Sounddesign Alexandar Hadjiev
Lichtdesign Iana Boitcova
Produktionsleitung Federico Vöcks de Schwindt, Francesca Spisto
Videoassistenz Rocio Rodriguez
Lektorat und Voice-Coaching Joanna Harries
Übersetzung Lisa Homburger, Rachel Mathews
Yang Ge

Leicy Valenzuela
