
Gastspiel Schauspiel Stuttgart
I'm searching for I:N:R:I (eine kriegsfuge)
von Fritz Kater
Westdeutschland Ende der 50er Jahre – das Gefühl der Stabilität und des geglückten Neubeginns spiegelt sich in der Beziehung zwischen der rätselhaften Rieke und Maibom, einem Journalisten und Nazijäger. Sie leben im siebten Jahr ihrer Beziehung, vielleicht wollen sie heiraten. Als Maibom von einer Reise zurückkommt, ist Rieke verschwunden, die Wohnung durchwühlt. Ist sie entführt worden? Es entspinnt sich ein Spionagethriller, der auf drei Zeitebenen das schicksalhafte Scheitern der Liebes- und Lebensgeschichte dieser beiden Figuren zeigt. Das Deutschland des Zweiten Weltkriegs, das Wirtschaftswunderland nach dem Krieg und die Vorwendezeit 1989 lassen die Protagonisten zu Opfern der jeweiligen gesellschaftlichen Umstände werden und stellen zugleich die Frage nach persönlicher Schuld und Verantwortung.
Fritz Kater, geboren 1966 in Bad Kleinen, hat seit 1990 zahlreiche, vielfach ausgezeichnete Stücke verfasst, u. a. zeit zu lieben zeit zu sterben, 2002; WE ARE CAMERA / jasonmaterial, 2003; HEAVEN (zu tristan), 2007; Buch (5 ingredientes de la vida), 2015. Fritz Kater gilt als Alter Ego des erfolgreichen Regisseurs Armin Petras, geboren 1964 in Meschede, 1969 mit seinen Eltern in die DDR übergesiedelt. Petras, der von 2006 – 13 das Maxim Gorki Theater Berlin leitete und seit 2013 am Schauspiel Stuttgart Intendant ist, legt Wert darauf, nicht mit Kater verwechselt zu werden.
Fritz Kater, geboren 1966 in Bad Kleinen, hat seit 1990 zahlreiche, vielfach ausgezeichnete Stücke verfasst, u. a. zeit zu lieben zeit zu sterben, 2002; WE ARE CAMERA / jasonmaterial, 2003; HEAVEN (zu tristan), 2007; Buch (5 ingredientes de la vida), 2015. Fritz Kater gilt als Alter Ego des erfolgreichen Regisseurs Armin Petras, geboren 1964 in Meschede, 1969 mit seinen Eltern in die DDR übergesiedelt. Petras, der von 2006 – 13 das Maxim Gorki Theater Berlin leitete und seit 2013 am Schauspiel Stuttgart Intendant ist, legt Wert darauf, nicht mit Kater verwechselt zu werden.
Regie Jossi Wieler
Bühne / Kostüme Anja Rabes
Musik Wolfgang Siuda
Video Chris Kondek
Dramaturgie Jan Hein
Licht Felix Dreyer, Rainer Eisenbraun
André Jungmaibom
Fritzi Haberlandtrosa, helene, rieke (ein und dieselbe person)

Manja Kuhlmilena
Lucie Emonsjulie
Matti Krauseder junge mann
André Jung
maibom
rosa, helene, rieke (ein und dieselbe person)
Manja Kuhl
milena
Lucie Emons
julie
Matti Krause
der junge mann