
Keine Angst vor dem Islam?
Fatima El Sayed und Iman Al Nassre im Gespräch mit Cilja Harders
In Kooperation mit der TheaterGemeinde Berlin
Wilhelm Heitmeyer, der bekannte Soziologe, fand für seine Langzeituntersuchungen über gesellschaftlichen Wandel eine gute Formel – er sprach von den "Deutschen Zuständen": Wie steht es eigentlich um unsere Gesellschaft und die Menschen darin? Was bedeuten die vielen geopolitischen Veränderungen in Europa und in der Welt für das Zusammenleben in der Demokratie? Zusammen mit ihren Gästen möchte die Berliner Politikwissenschaftlerin Cilja Harders Räume öffnen für ein gemeinsames lautes Nachdenken, für komplexe Antworten auf schwierige Fragen, Abwägen statt simpler Parolen. Es war noch nie einfach, als verschleierte Frau in der U-Bahn zu sitzen, aber seit 2015 ist alles noch viel komplizierter geworden... Stimmt das? Geht es eigentlich um das Kopftuch? Oder um die Rolle von Spiritualität in einer säkularisierten Welt? Oder um die internen Debatten zwischen Muslimen? Fatima Al Sayed und Iman Al Nassre diskutieren mit Cilja Harders über das Muslimisch-Sein in Zeiten von Rassismus, islamistischer Gewalt und sogenannter Flüchtlingskrise.
Fatima El Sayed ist Masterstudentin der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Neben ihrem Studium arbeitet sie als Projektkoordinatorin in einem bundesgeförderten Projekt mit und für geflüchtete Frauen. In ihrer Freizeit bringt sie im Rahmen interreligiöser Führungen Interessierten einen Teil Berliner Stadtgeschichte näher.
Cilja Harders, Dr. phil., Professorin für Politikwissenschaft und seit 2007 Leiterin der Arbeitsstelle "Politik im Maghreb, Mashreq und Golf", Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin. Zahlreiche Auslands- und Studienaufenthalte im Nahen Osten und Nordafrika unter anderem im Ägypten, Syrien, Jordanien, Marokko, Algerien, Libanon, und den VAE seit 1992. Cilja Harders arbeitet zu Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens, insbesondere zur Transformation von Staatlichkeit zwischen Demokratisierung und Autoritarismus und politischen Dynamiken "von unten" sowie zu Geschlechterforschung, insbesondere zu Geschlecht und Gewalt.
Übersicht Vorträge und Gespräche "Keine Angst vor niemand"
Fatima El Sayed ist Masterstudentin der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Neben ihrem Studium arbeitet sie als Projektkoordinatorin in einem bundesgeförderten Projekt mit und für geflüchtete Frauen. In ihrer Freizeit bringt sie im Rahmen interreligiöser Führungen Interessierten einen Teil Berliner Stadtgeschichte näher.
Cilja Harders, Dr. phil., Professorin für Politikwissenschaft und seit 2007 Leiterin der Arbeitsstelle "Politik im Maghreb, Mashreq und Golf", Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin. Zahlreiche Auslands- und Studienaufenthalte im Nahen Osten und Nordafrika unter anderem im Ägypten, Syrien, Jordanien, Marokko, Algerien, Libanon, und den VAE seit 1992. Cilja Harders arbeitet zu Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens, insbesondere zur Transformation von Staatlichkeit zwischen Demokratisierung und Autoritarismus und politischen Dynamiken "von unten" sowie zu Geschlechterforschung, insbesondere zu Geschlecht und Gewalt.
Übersicht Vorträge und Gespräche "Keine Angst vor niemand"
15. Dezember 2016, 18.30 Uhr, Saal
Außerdem im Spielplan
Infotreffen
DT Jung*
Kick-Off der SpielKlubs
Die künstlerischen Leiter:innen der DT Jung* Spielklubs stellen die Klubs der neuen Spielzeit vor. Um Anmeldung wird gebeten.
Ort wird noch benannt
17:00
Vorstellung fällt leider aus
Regie: Jessica Weisskirchen
anschließend im Bühnenbild DT Kontext: Jetzt mit Anfassen! Das andere Publikumsgespräch
Leider muss die Vorstellung von Edward II. Die Liebe bin ich entfallen. Der Grund dafür sind Erkrankungen im Ensemble.
Box
19.30
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Evtl. Restkarten an der Abendkasse