
Kleines Requiem
von Valerij Pecheykin
Die digitale Erzählung des russischen Videokünstlers ist ein Memento Mori im Comicstil. Sie basiert auf einer einfachen Geschichte: Ein Mann, eine Frau. Etwas geschieht. Jemand kommt, jemand geht. Zeit vergeht. Die Zeit vergeht im Kreis. Ein Mann und eine Frau. Ein Junge und ein Mädchen. Und wieder tritt etwas dazwischen. "Ich habe dieses Stück in einer Stunde geschrieben. Sogar noch schneller. Für mich ist Tempo in diesem Text sehr wichtig. Er handelt von der Geschwindigkeit des Lebens und wie schnell es endet. Gerade noch war ich ein Kind und jetzt bin 35 Jahre alt. Dante nannte dieses Alter in der Göttlichen Komödie 'Hälfte des Lebens'. Von hier aus sehe ich den Beginn und das Ende gleich gut. Das ist das Hauptthema von Kleines Requiem." (Valerij Pecheykin)
Ilya Shagalov arbeitet regelmäßig als Videokünstler am Gogol-Center im Team von Kirill Serebrennikov. Er realisierte u. a. das Video bei Eine alltägliche Geschichte und Decamerone, eine Koproduktion mit dem DT.
Ilya Shagalov arbeitet regelmäßig als Videokünstler am Gogol-Center im Team von Kirill Serebrennikov. Er realisierte u. a. das Video bei Eine alltägliche Geschichte und Decamerone, eine Koproduktion mit dem DT.
Regie Ilya Shagalov
Radar Ost Digital
19. - 21. Juni 2020
Virtueller Raum: Oberes Rangfoyer
Eine Koproduktion vom Gogol-Center Moskau und Deutsches Theater Berlin
19. - 21. Juni 2020
Virtueller Raum: Oberes Rangfoyer
Eine Koproduktion vom Gogol-Center Moskau und Deutsches Theater Berlin
Yang Ge

Helmut Mooshammer

Ilya Shagalov

Regine Zimmermann
