
Diskussionsforum für kulturpolitische Fragestellungen
Kulturpolitischer Salon
"Zwischen Zerstörung und Exil. Die ukrainische Kultur im Krieg"
mit Pavlo Arie, Christine Dissmann, Gesine Dornblüth und Wilfried Jilge
mit Pavlo Arie, Christine Dissmann, Gesine Dornblüth und Wilfried Jilge
Was geschieht mit der Kultur, wenn Krieg ist? Auf der einen Seite erlaubt der Krieg in vielen Teilen der Ukraine nicht mehr, dass Kultur stattfinden kann. Auf der anderen Seite ist gerade der Bedarf an Kultur besonders hoch als Spiegel der Identität – oder nicht? Oder ist die Kultur auf ihre Weise nichts anderes als ein Schauplatz des Krieges? Die aktuelle Situation der Kultur in der Ukraine, ihre Bedeutung für die Identität der Ukraine und kulturelles Hegemoniestreben als Teil des Kriegskalküls sollen im Kulturpolitischen Salon im Deutschen Theater Thema sein. Im Gespräch sind der ukrainische Schriftsteller und Dramaturg Pavlo Arie, die Künstlerische Leiterin des Ogalala Kreuzberg Christine Dissmann, die langjährige Korrespondentin Gesine Dornblüth und der Osteuropa-Historiker Wilfried Jilge.
Seit 2020 neu im Programm ist der Kulturpolitische Salon, initiiert vom Deutschen Kulturrat, Deutschen Bühnenverein, Deutschen Theater Berlin und Deutschlandfunk Kultur. In diesem Diskussionsforum wollen sie regelmäßig kulturpolitischen Fragestellungen Raum geben und Kulturschaffende und die Kulturpolitik miteinander ins Gespräch bringen. Die Debatten werden im Deutschen Theater Berlin aufgezeichnet und auf Deutschlandfunk Kultur
ausgestrahlt.
Seit 2020 neu im Programm ist der Kulturpolitische Salon, initiiert vom Deutschen Kulturrat, Deutschen Bühnenverein, Deutschen Theater Berlin und Deutschlandfunk Kultur. In diesem Diskussionsforum wollen sie regelmäßig kulturpolitischen Fragestellungen Raum geben und Kulturschaffende und die Kulturpolitik miteinander ins Gespräch bringen. Die Debatten werden im Deutschen Theater Berlin aufgezeichnet und auf Deutschlandfunk Kultur
ausgestrahlt.
1. Juni 2022
Saal
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