Internationales Festival

Radar Ost 2023

Länderschwerpunkt Ukraine

"Fünf Tage intensives Theater, sehr energetische, sehr musikalische Inszenierungen, politisches Theater und viel Frauenpower auf der Bühne"

Das Festivalprogramm

Uraufführung

Gastspiele

Rahmenprogramm

Festivalkuratorin Birgit Lengers
Produktionsleitung und Co-Kuratorin Rahmenprogramm Alina Aleshchenko
Projektleitung Christine Drawer
Technische Leitung Marco Fanke
Festivalkoordination Marie Speckmann
Regieassistenz Ha*l*t Christina Eickhoff
Illustrationen Anna Sarvira
Grafik Sabine Meyer
Radar Ost
8. – 12. März 2023
Deutsches Theater
Deutschlandfunk Kultur
Susanne Burkhardt, 13.03.2023
Ein wichtiger Blick in eine Richtung Europas, die wir zu lange zu wenig beachtet haben. Fünf Tage im Zeichen des Krieges und der Solidarität mit der Ukraine. Das war Radar Ost 2023. Mit Akteuren, die eine deutliche Botschaft haben, die von ihren Erfahrungen erzählen wollen und müssen. Manchmal etwas zu laut, zu pathetisch, überfordernd, aber dabei eben auch eindringlich und berührend. Ein wichtiger Blick in eine Richtung Europas, die wir zu lange zu wenig beachtet haben.
Berliner Morgenpost
Elena Philipp, 13.03.2023
Brennend aktuell bei seiner letzten Ausgabe. Brennend aktuell bei seiner letzten Ausgabe. [...] Was Krieg bedeutet, machte das Festival Radar Ost am Deutschen Theater jetzt noch einmal sehr direkt erlebbar. In fünf Festivaltagen waren sechs Gastspiele zu sehen, drei aus der Ukraine, je eine aus Belarus, Georgien und Slowenien. Hochaktuell und politisch. [...] roh und bloß [...] stark und berührend [...] Da fließen Tränen auf der Bühne und im Zuschauerraum.
taz
Katja Kollmann, 14.03.2023
Das DT-Festival, das seit 2018 die Theaterlandschaft in Ostmittel- und Osteuropa erkundet, beweist einmal mehr seine Kraft in Krisen und Katastrophen. Es ist wieder Zeit für Radar Ost. Das DT-Festival, das seit 2018 die Theaterlandschaft in Ostmittel- und Osteuropa erkundet, beweist einmal mehr seine Kraft in Krisen und Katastrophen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kerstin Holm, 15.03.2023
Man muss hoffen, dass dieses Festival in Berlin, das für Osteuropa die Exilhauptstadt geworden ist, auch unter einer neuen Intendanz fortgesetzt wird. Man muss hoffen, dass dieses Festival in Berlin, das für Osteuropa die Exilhauptstadt geworden ist, auch unter einer neuen Intendanz fortgesetzt wird.
Die Deutsche Bühne
Detlev Baur, 09.03.2023
„Art can heal“ sagte Irena Karpa im kurzen Podiumsgespräch; der Regisseur Andrii Palatnyi dankte für die Unterstützung in Deutschland und betonte, dass Theaterarbeit in Kriegszeiten nicht nur für die Theaterleute, sondern auch für das Publikum in der Ukraine besonders wichtig sei. Die dem Festival in diesem Jahr zugrunde liegende Frage lautet, wie die Kunst, das Theater auf den Krieg reagieren können. „Art can heal“ sagte Irena Karpa im kurzen Podiumsgespräch; der Regisseur Andrii Palatnyi dankte für die Unterstützung in Deutschland und betonte, dass Theaterarbeit in Kriegszeiten nicht nur für die Theaterleute, sondern auch für das Publikum in der Ukraine besonders wichtig sei. Den Festivalmachern, Birgit Lengers und DT-Intendant Ulrich Khuon, ist wichtig eine kontinuierliche Zusammenarbeit zu entwickeln und nicht nur „Leckerbissen“ in Form von Gastspielen zu zeigen.
nachtkritik.de
Sophie Diesselhorst, 12.03.2023
Der politischen (Kriegs-)Realität trotzen Künstler:innen mit starken Positionen. Der politischen (Kriegs-)Realität trotzen Künstler:innen mit starken Positionen. [...] Einige der eingeladenen Künstler:innen waren nicht zum ersten Mal zu Gast: Es ist ein Verdienst des 2018 von Birgit Lengers gegründeten Festivals, dass es Arbeitsbeziehungen vertieft und neue gestiftet hat, auch jenseits des Festivals.
Süddeutsche Zeitung
Peter Laudenbach, 12.03.2023
ein einziges bitteres, wütendes Manifest Das "Radar Ost"-Festival mit Gastspielen und Koproduktionen aus der Ukraine, aus Belarus, Slowenien und Georgien ist in diesem Jahr ein einziges bitteres, wütendes Manifest. [...] Postmoderner Werterelativismus, konstruktivistische Theatermoden wirken hier plötzlich sehr deplatziert und weltfremd.

Mit freundlicher Unterstützung

Außerdem im Spielplan

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Zum letzten Mal
Mit englischen Übertiteln
von Sarah Kane
Regie: Ulrich Rasche
Deutsches Theater
18.00 - 20.30
17.30 Einführung – Saal
von Thomas Perle
Regie: András Dömötör
Box
19.30 - 20.35
Zum letzten Mal
Mit englischen Übertiteln
nach August Strindberg
Kammerspiele
20.00 - 21.25
von Yasmina Reza
Ein Abend von und mit Helmut Mooshammer
Regie: Friederike Drews
Raum 315 – Treffpunkt Haupteingang
20.00 - 21.00
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse