
Rassismus, Islamophobie und Gewalt – was ist eigentlich mit den Deutschen los?
Naika Foroutan (Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung) im Gespräch mit Cilja Harders (FU Berlin)
Wilhelm Heitmeyer, der bekannte Soziologe, fand für seine Langzeituntersuchungen über gesellschaftlichen Wandel eine gute Formel – er sprach von den "Deutschen Zuständen": Wie steht es eigentlich um unsere Gesellschaft und die Menschen darin? Was bedeuten die vielen geopolitischen Veränderungen in Europa und in der Welt für das Zusammenleben in der Demokratie? Zusammen mit ihren Gästen möchte die Berliner Politikwissenschaftlerin Cilja Harders Räume öffnen für ein gemeinsames lautes Nachdenken, für komplexe Antworten auf schwierige Fragen, Abwägen statt simpler Parolen.
Am 11. Januar kommt Naika Foroutan in den Saal, Sozialwissenschaftlerin, Professorin und stellvertretende Direktorin des Berliner Institut für Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Naika Foroutan erforscht Lebenslagen und Haltungen von Einwanderern und Deutschen und berichtet über aktuelle Trends. Im Gespräch mit Cilja Harders geht es um die Folgen dieser Entwicklungen für die Politik und darum alternative Perspektiven auf strittige Themen wie Integration und Rassismus auszuloten.
Naika Foroutan ist Professorin für "Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik" und stellvertretende Institutsdirektorin am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin. 2011 wurde sie für ihr Eingreifen in die bundesweit kontrovers geführte Debatte um Thilo Sarrazin mit dem Berliner Integrationspreis ausgezeichnet. Von ihr erschien zuletzt u. a. Muslimbilder in Deutschland. Wahrnehmungen und Ausgrenzungen in der Integrationsdebatte (2012) und Zwischen Konfrontation und Dialog – Der Islam als politische Größe (2010, zusammen mit Marwan Abou Taam und Jost Esser).
Cilja Harders, Dr. phil., Professorin für Politikwissenschaft und seit 2007 Leiterin der Arbeitsstelle "Politik im Maghreb, Mashreq und Golf", Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin. Zahlreiche Auslands- und Studienaufenthalte im Nahen Osten und Nordafrika unter anderem im Ägypten, Syrien, Jordanien, Marokko, Algerien, Libanon, und den VAE seit 1992. Cilja Harders arbeitet zu Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens, insbesondere zur Transformation von Staatlichkeit zwischen Demokratisierung und Autoritarismus und politischen Dynamiken "von unten" sowie zu Geschlechterforschung, insbesondere zu Geschlecht und Gewalt.
Übersicht Vorträge und Gespräche "Keine Angst vor niemand"
Am 11. Januar kommt Naika Foroutan in den Saal, Sozialwissenschaftlerin, Professorin und stellvertretende Direktorin des Berliner Institut für Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Naika Foroutan erforscht Lebenslagen und Haltungen von Einwanderern und Deutschen und berichtet über aktuelle Trends. Im Gespräch mit Cilja Harders geht es um die Folgen dieser Entwicklungen für die Politik und darum alternative Perspektiven auf strittige Themen wie Integration und Rassismus auszuloten.
Naika Foroutan ist Professorin für "Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik" und stellvertretende Institutsdirektorin am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin. 2011 wurde sie für ihr Eingreifen in die bundesweit kontrovers geführte Debatte um Thilo Sarrazin mit dem Berliner Integrationspreis ausgezeichnet. Von ihr erschien zuletzt u. a. Muslimbilder in Deutschland. Wahrnehmungen und Ausgrenzungen in der Integrationsdebatte (2012) und Zwischen Konfrontation und Dialog – Der Islam als politische Größe (2010, zusammen mit Marwan Abou Taam und Jost Esser).
Cilja Harders, Dr. phil., Professorin für Politikwissenschaft und seit 2007 Leiterin der Arbeitsstelle "Politik im Maghreb, Mashreq und Golf", Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin. Zahlreiche Auslands- und Studienaufenthalte im Nahen Osten und Nordafrika unter anderem im Ägypten, Syrien, Jordanien, Marokko, Algerien, Libanon, und den VAE seit 1992. Cilja Harders arbeitet zu Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens, insbesondere zur Transformation von Staatlichkeit zwischen Demokratisierung und Autoritarismus und politischen Dynamiken "von unten" sowie zu Geschlechterforschung, insbesondere zu Geschlecht und Gewalt.
Übersicht Vorträge und Gespräche "Keine Angst vor niemand"
11. Januar 2017
Außerdem im Spielplan
Blauer Mittwoch – alle Tickets für 12 Euro
Mit englischen Übertiteln
Forever Yin Forever Young
Die Welt des Funny van Dannen
Regie: Tom Kühnel und Jürgen Kuttner
Anschließend Nachgespräch mit der Katholischen Akademie – Saal
Kammerspiele
19.00 - 21.40
Blauer Mittwoch – alle Tickets für 12 Euro
Zum letzten Mal
Mit englischen Übertiteln
Regie: Timofej Kuljabin
Deutsches Theater
19.30 - 21.55
19.00 Einführung – Saal
Regie: Friederike Drews
Raum 315 – Treffpunkt Haupteingang
20.00 - 21.00
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Popsalon: Andreas Borcholte (Spiegel), Silvia Silko (Tagesspiegel), Sebastian Zabel (Rolling Stone)
Balzer und Müller laden ein
Bar
21.30
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Evtl. Restkarten an der Abendkasse