Anna Clementi
Die italienisch-schwedische Sängerin Anna Clementi wuchs in Rom auf, wo sie zunächst Querflöte studierte. Nach ihrem Abschluss schloss sie eine Schauspielausbildung ab, dann zog sie nach Berlin. Dort begegnete sie dem Komponisten Dieter Schnebel, bei dem sie dann an der HdK (heute UdK) experimentelle Vokalmusik und experimentelles Musiktheater studierte. Daraus ergab sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ebenfalls wirkte sie viele Jahre in der, von Dieter Schnebel gegründeten Gruppe, ‘Die Maulwerker’. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Werk von John Cage, dessen Werke sie weltweit aufgeführt hat.
Anna Clementi ist auf den wichtigsten Festivals aufgetreten und hat zahlreiche Werke uraufgeführt. Viele dieser Werke wurden für sie komponiert und zum Teil mit ihr zusammen entwickelt. Sie bezeichnet sich eher als Schauspielerin der Stimme als als pure Sängerin. Auf dieser Weise drückt sich ihre Vielfältigkeit aus, die immer auf der Suche nach Kombinationen von Stimme, Geste, Sprache, Tanz und Theater ist. Im Jahre 2000 inszenierte sie mit den Maulwerkern ‘Glossolalie 2000′ von Dieter Schnebel. Mit Steffen Schleiermacher hat sie die CD ‘John Cage: Voice and Piano’ veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen (Auswahl): ‘Suzuki’ und ‘Dehli 9′ mit Tosca und ‘tre’ mit The Dining Rooms. 2005 brachte sie ihre erste Solo-CD ‘Love is a Reason’ raus. Es folgte im Jahre 2011 das Album ‘Fräulein Annie’. 2014 erschien ihre Interpretation des ‘Pierrot Lunaire’ von Arnold Schönberg, unter der Leitung von Andrea Vitello. Sie arbeitet im Duo jeweils mit Rupert Huber, Jürgen Grözinger und Thomas Stern. Mit Christian Kesten und Daniel Ott wurde 1995 das Trio ‘Intermission 3’ gegründet. Mit Laurie Schwartz existiert das Duo “Deviant Divas’. Sie ist Mitglied der Vokalgruppe Voxnova Italia und des Ensembles EMP (European Music Project).
Anna Clementi ist auf den wichtigsten Festivals aufgetreten und hat zahlreiche Werke uraufgeführt. Viele dieser Werke wurden für sie komponiert und zum Teil mit ihr zusammen entwickelt. Sie bezeichnet sich eher als Schauspielerin der Stimme als als pure Sängerin. Auf dieser Weise drückt sich ihre Vielfältigkeit aus, die immer auf der Suche nach Kombinationen von Stimme, Geste, Sprache, Tanz und Theater ist. Im Jahre 2000 inszenierte sie mit den Maulwerkern ‘Glossolalie 2000′ von Dieter Schnebel. Mit Steffen Schleiermacher hat sie die CD ‘John Cage: Voice and Piano’ veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen (Auswahl): ‘Suzuki’ und ‘Dehli 9′ mit Tosca und ‘tre’ mit The Dining Rooms. 2005 brachte sie ihre erste Solo-CD ‘Love is a Reason’ raus. Es folgte im Jahre 2011 das Album ‘Fräulein Annie’. 2014 erschien ihre Interpretation des ‘Pierrot Lunaire’ von Arnold Schönberg, unter der Leitung von Andrea Vitello. Sie arbeitet im Duo jeweils mit Rupert Huber, Jürgen Grözinger und Thomas Stern. Mit Christian Kesten und Daniel Ott wurde 1995 das Trio ‘Intermission 3’ gegründet. Mit Laurie Schwartz existiert das Duo “Deviant Divas’. Sie ist Mitglied der Vokalgruppe Voxnova Italia und des Ensembles EMP (European Music Project).

Foto: Ava Pivot