
Antwort aus der Stille
nach der Erzählung von Max Frisch
Für die Bühne bearbeitet von Frank Abt und Meike Schmitz
"Warum leben wir nicht, wo wir doch wissen, daß wir nur ein einziges Mal da sind, nur ein einziges und unwiederholbares Mal, auf dieser unsagbar herrlichen Welt!"
Balz Leuthold wollte Erfinder werden, Schriftsteller oder Künstler - alles nur nicht gewöhnlich. Aber kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag und kurz vor der Hochzeit mit seiner Verlobten Barbara muss er feststellen, dass sich seine Jugendträume nicht erfüllt haben, und er auf dem besten Weg ist, genau das bürgerliche Leben zu führen, das ihm so verhasst ist. Er bricht auf. Am Nordgrat – eine bisher unbezwungene Bergwand, an der schon viele vor ihm ihr Leben ließen – will er sie vollbringen: die außergewöhnliche Tat, die sein Dasein in ein echtes Leben verwandeln soll. Auf seinem Weg begegnet ihm Irene. Ein Stück des Weges legen die beiden gemeinsam zurück, halten sich an einer kurzen Liebe fest. Dann aber begibt sich der Bergsteiger allein auf die letzte Etappe seines gefährlichen Aufstiegs.
Drängend und ungeschliffen stellt Max Frisch bereits in diesem frühen Werk die Fragen nach der biographischen Identität, die sein gesamtes Schaffen prägen sollen: Was macht ein erfülltes Leben aus?
Frank Abt, der am Deutschen Theater u.a. die dokumentarische Reihe Geschichten von hier und Jochen Schanotta von Georg Seidel inszenierte, nähert sich dieser Frage mit den Schauspielern aus überraschender Perspektive.
"Warum leben wir nicht, wo wir doch wissen, daß wir nur ein einziges Mal da sind, nur ein einziges und unwiederholbares Mal, auf dieser unsagbar herrlichen Welt!"
Balz Leuthold wollte Erfinder werden, Schriftsteller oder Künstler - alles nur nicht gewöhnlich. Aber kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag und kurz vor der Hochzeit mit seiner Verlobten Barbara muss er feststellen, dass sich seine Jugendträume nicht erfüllt haben, und er auf dem besten Weg ist, genau das bürgerliche Leben zu führen, das ihm so verhasst ist. Er bricht auf. Am Nordgrat – eine bisher unbezwungene Bergwand, an der schon viele vor ihm ihr Leben ließen – will er sie vollbringen: die außergewöhnliche Tat, die sein Dasein in ein echtes Leben verwandeln soll. Auf seinem Weg begegnet ihm Irene. Ein Stück des Weges legen die beiden gemeinsam zurück, halten sich an einer kurzen Liebe fest. Dann aber begibt sich der Bergsteiger allein auf die letzte Etappe seines gefährlichen Aufstiegs.
Drängend und ungeschliffen stellt Max Frisch bereits in diesem frühen Werk die Fragen nach der biographischen Identität, die sein gesamtes Schaffen prägen sollen: Was macht ein erfülltes Leben aus?
Frank Abt, der am Deutschen Theater u.a. die dokumentarische Reihe Geschichten von hier und Jochen Schanotta von Georg Seidel inszenierte, nähert sich dieser Frage mit den Schauspielern aus überraschender Perspektive.
Berlin-Premiere 5. Oktober 2012
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Gabriele Heinz

Katharina Matz

Markwart Müller-Elmau

Außerdem im Spielplan
Dirk und ich
von und mit Marcel Kohler
Zu unserem Bedauern muss das Nachgespräch mit Renate Eichenberger krankheitsbedingt leider entfallen.
Box
19.30 - 21.00
Schwabenpower und Kollateralschlager
Ein Videoschnipselabend für Ulrich Khuon
von Jürgen Kuttner
von Jürgen Kuttner
Deutsches Theater
20.00