
Das letzte Feuer
von Dea Loher
„Es ist einfach so, dass es immer weitergeht, das Leben. Es ist nicht fertig, und wird nie fertig sein, egal, was mit uns geschieht. Es ist nie zu Ende. Es ist alles offen. Immer. Und deswegen habe ich jetzt größere Angst als jemals zuvor.“
Ein abgelegenes Viertel am Rande der Stadt. Bei einem Autounfall kommt ein achtjähriger Junge ums Leben. Rabe, der Fremde, ist der einzige Zeuge. Den ehemaligen Soldaten hat es in dieses urbane Brachland verschlagen. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Bald verändern sich die Beziehungen der Bewohner des Viertels, ihre Verhältnisse werden brüchiger, ihre Existenzen gefährdeter. Ist es das Unglück, der Tod des Kindes, der ihre Lebenswelten durchwebt? Oder entfalten Rabes Anwesenheit und sein Einfluss eine langsame, zerstörerische Wirkung? Mehr und mehr verwehen alle Hoffnungen auf ein besseres Leben.
In ‚Das letzte Feuer‘, für das sie 2008 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet wurde, erzählt Dea Loher von Menschen an der Grenze zum Vergessen, von Schuld, Erinnerung und der Sehnsucht nach einer Begegnung jenseits des Schmerzes. Andreas Kriegenburg erhielt für seine Inszenierung des Stücks 2008 am Thalia Theater Hamburg den Deutschen Theaterpreis ‚Der Faust‘ in der Kategorie ‚Beste Regie Schauspiel‘.
Übernahme vom Thalia Theater Hamburg
Ein abgelegenes Viertel am Rande der Stadt. Bei einem Autounfall kommt ein achtjähriger Junge ums Leben. Rabe, der Fremde, ist der einzige Zeuge. Den ehemaligen Soldaten hat es in dieses urbane Brachland verschlagen. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Bald verändern sich die Beziehungen der Bewohner des Viertels, ihre Verhältnisse werden brüchiger, ihre Existenzen gefährdeter. Ist es das Unglück, der Tod des Kindes, der ihre Lebenswelten durchwebt? Oder entfalten Rabes Anwesenheit und sein Einfluss eine langsame, zerstörerische Wirkung? Mehr und mehr verwehen alle Hoffnungen auf ein besseres Leben.
In ‚Das letzte Feuer‘, für das sie 2008 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet wurde, erzählt Dea Loher von Menschen an der Grenze zum Vergessen, von Schuld, Erinnerung und der Sehnsucht nach einer Begegnung jenseits des Schmerzes. Andreas Kriegenburg erhielt für seine Inszenierung des Stücks 2008 am Thalia Theater Hamburg den Deutschen Theaterpreis ‚Der Faust‘ in der Kategorie ‚Beste Regie Schauspiel‘.
Übernahme vom Thalia Theater Hamburg
Berlin-Premiere 8. April 2010
Sandra Flubacher
Angelika Thomas
Natali SeeligSusanne

Jörg PoseLudwig

Katharina MatzRosmarie

Lisa HagmeisterEdna
Susanne WolffKaroline

Matthieu SvetchineOlaf

Markwart Müller-ElmauPeter

Hans LöwRabe
Außerdem im Spielplan
DT Kontext: Vortrag und Gespräch
Der Traum ist aus? Zur Geschichte und Gegenwart utopischen Denkens
zu Gast: Tobias Brück (Journalist)
Rangfoyer
17.00 - 18.00
Mit englischen Übertiteln
Weltall Erde Mensch
Eine unwahrscheinliche Reise von Alexander Eisenach und Ensemble
Regie: Alexander Eisenach
DT Bühne
18.00 - 21.40
Vorstellung fällt leider aus
Wiederaufnahme
Regie: Jessica Weisskirchen
Leider muss die für heute geplante Vorstellung von Edward II. Die Liebe bin ich entfallen. Der Grund dafür sind Erkrankungen im Ensemble. Sollten Sie bereits Karten erworben haben, wird unser Besucher:innenservice Sie in Kürze kontaktieren.
Anstelle von Edward II. Die Liebe bin ich zeigen wir heute Im Spiegelsaal.
Anstelle von Edward II. Die Liebe bin ich zeigen wir heute Im Spiegelsaal.
Box
19.00
Wiederaufnahme
Eine Inszenierung des DT Jung*
Im Spiegelsaal
Regie: Katharina Bill
Anstelle von Edward II. Die Liebe bin ich zeigen wir heute Im Spiegelsaal.
Box
19:00 - 20:35