Prinz Friedrich von Homburg

von Heinrich von Kleist
Regie / Bühne Andreas Kriegenburg
Dramaturgie Juliane Koepp
Premiere 25. September 2009
Jörg PoseFriedrich Wilhelm
Judith HofmannKurfürstin
Barbara HeynenPrinzessin Natalie von Oranien
Ole LagerpuschPrinz Friedrich Arthur von Homburg
Bernd StempelObrist Kottwitz
Johannes SchäferGraf Hohenzollern
Friedrich Wilhelm
Kurfürstin
Prinzessin Natalie von Oranien
Prinz Friedrich Arthur von Homburg
Obrist Kottwitz
Graf Hohenzollern
www.weltexpress.de
Hinrike Gronewold, 28.09.2009
Das Ensemble agiert mit grandioser Konzentration und sehr dichtem, elektrisierenden Zusammenspiel. Alle Mitwirkenden in dieser Inszenierung sprechen die schwierigen, verschlungenen Texte von Hinrich von Kleist mit großer Gewandtheit und Klugheit. Für den Titelhelden hat Kleist die schönsten Verse erschaffen, und Ole Lagerpusch weiß sie mit wundervoller poetischer Innigkeit zu gestalten. Der Schlussmonolog des Prinzen von Homburg ‚Nun o Unsterblichkeit, bist du ganz mein!‘ klingt so jubelnd und melancholisch zugleich, ganz echt empfunden ohne Sentimentalität, und ist eine wahrhaft zu Herzen gehende Leistung von Ole Lagerpusch. Das Ensemble agiert mit grandioser Konzentration und sehr dichtem, elektrisierenden Zusammenspiel. Alle Mitwirkenden in dieser Inszenierung sprechen die schwierigen, verschlungenen Texte von Hinrich von Kleist mit großer Gewandtheit und Klugheit. Für den Titelhelden hat Kleist die schönsten Verse erschaffen, und Ole Lagerpusch weiß sie mit wundervoller poetischer Innigkeit zu gestalten. Der Schlussmonolog des Prinzen von Homburg ‚Nun o Unsterblichkeit, bist du ganz mein!‘ klingt so jubelnd und melancholisch zugleich, ganz echt empfunden ohne Sentimentalität, und ist eine wahrhaft zu Herzen gehende Leistung von Ole Lagerpusch.
zitty
Tobias Schwartz, 25.09.2009
Der Prinz ist bei Kriegenburg ein stürmischer Romantiker, gedankenverloren, leicht debil mitunter und überzeugend besetzt mit dem jugendlichen Charme versprühenden Ensemble-Neuling Ole Lagerpusch. Jörg Pose schafft als Kurfürst mit Ruhe und Strenge einen Kontrapunkt, Barbara Heynen als Natalie dagegen steht dem Prinzen an Leidenschaftlichkeit kaum nach. Der Prinz ist bei Kriegenburg ein stürmischer Romantiker, gedankenverloren, leicht debil mitunter und überzeugend besetzt mit dem jugendlichen Charme versprühenden Ensemble-Neuling Ole Lagerpusch. Jörg Pose schafft als Kurfürst mit Ruhe und Strenge einen Kontrapunkt, Barbara Heynen als Natalie dagegen steht dem Prinzen an Leidenschaftlichkeit kaum nach.
Frankfurter Rundschau
Tobi Müller, 28.09.2009
Und alles ist rot, nass und toll. Die Bühne ist eine riesige, monochrome rote Ruhmeshalle, an der Rückwand prangt ein goldener Preußenadler. Der Boden, eine einzige Pfütze. Alles ist unheimlich, unheimlich schön. Und alles ist rot, nass und toll. Die Bühne ist eine riesige, monochrome rote Ruhmeshalle, an der Rückwand prangt ein goldener Preußenadler. Der Boden, eine einzige Pfütze. Alles ist unheimlich, unheimlich schön.
www.nachtkritik.de
Christian Rakow, 28.09.2009
Bei Regisseur Andreas Kriegenburg auf der großen Bühne des Deutschen Theaters gibt es dagegen nurmehr Homburg als Träumer und mit Ole Lagerpusch eigentlich auch so etwas wie eine Traumbesetzung.

Die vollständige Kritik finden Sie hier.
Bei Regisseur Andreas Kriegenburg auf der großen Bühne des Deutschen Theaters gibt es dagegen nurmehr Homburg als Träumer und mit Ole Lagerpusch eigentlich auch so etwas wie eine Traumbesetzung.

Die vollständige Kritik finden Sie hier.

Außerdem im Spielplan

Mit englischen Übertiteln

Forever Yin Forever Young

Die Welt des Funny van Dannen
Regie: Tom Kühnel und Jürgen Kuttner
Kammer
19.30 - 22.10