
Limited Edition
Regime der Liebe
Komödie über Arrangements in Liebesbeziehungen
von Tanja Šljivar
(REŽIM LJUBAVI: Komedija o aranžmanima ljubavnih odnosa)
Aus dem Serbokroatischen von Mascha Dabić
Sie schluchzen. Sie plärren. Sie weinen. Sie klagen. Sie jammern. Sie heulen. Sie seufzen. Sie keuchen. Und stöhnen.
Das Stück wird zu einer postapokalyptischen Zeit erzählt. Zwei Probanden und ein letzter Mensch probieren sich an emotionaler Gewalt. Sechs Liebesarrangements im Verhältnis. Keine Stimme der Vernunft, aber ein Regime der Liebe, das seine Macht zurückgewinnt, indem es einen Kampf choreographiert. Alle Akteure zelebrieren die neue Liebe. Ohne Gesellschaft.
Aus dem Serbokroatischen von Mascha Dabić
Sie schluchzen. Sie plärren. Sie weinen. Sie klagen. Sie jammern. Sie heulen. Sie seufzen. Sie keuchen. Und stöhnen.
Das Stück wird zu einer postapokalyptischen Zeit erzählt. Zwei Probanden und ein letzter Mensch probieren sich an emotionaler Gewalt. Sechs Liebesarrangements im Verhältnis. Keine Stimme der Vernunft, aber ein Regime der Liebe, das seine Macht zurückgewinnt, indem es einen Kampf choreographiert. Alle Akteure zelebrieren die neue Liebe. Ohne Gesellschaft.
Regie und Musik Nazanin Noori
Ausstattung Carla Satoca Berges, Vanessa Vadineanu
Grafik Lukas Kühleitner
Licht Peter Grahn
Dramaturgie David Heiligers
Deutschsprachige Erstaufführung
6. November 2019
Box
6. November 2019
Box
Caner SunarProband 1

Jan BreustedtProband 2

Maral KeshavarzVenus / Der letzte Mensch / Proband 3

Edgar EckertDer Übermensch / Der vorletzte Mensch (Stimme aus dem Off)

Proband 1
Proband 2
Venus / Der letzte Mensch / Proband 3
Der Übermensch / Der vorletzte Mensch (Stimme aus dem Off)
Außerdem im Spielplan
Mit englischen Übertiteln
Deutsches Theater
19.00 - 21.20
STAY UNITED #2 – Kooperation mit dem Hotel Continental
Frauen im Krieg
Lesung mit DT-Ensemblemitgliedern Natali Seelig und Julia Windischbauer sowie den ukrainischen Künstlerinnen Sofiia Kroshka und Anna Mrachkovska mit der Musikerin Axxi Oma
Saal
19.30
Mit englischen Übertiteln
Regie: Daniela Löffner
Kammerspiele
19.30 - 21.45
[...]
Dabei steht hier ein so spannendes Thema zur Diskussion: Wie haben sich unsere Liebesbeziehungen verändert, wie austauschbar sind sie? [...] – das Stück ist eine Abrechnung mit modernen Beziehungsmodellen, die nach Šljivar nicht viel mit Liebe, aber umso mehr mit Egoismus zu tun haben. Vom Liebesmarkt ist die Rede, gedated wird über Tinder und Grindr; perfekt für Menschen, die Vermeidungsstrategien beherrschen.
[...]
Dabei steht hier ein so spannendes Thema zur Diskussion: Wie haben sich unsere Liebesbeziehungen verändert, wie austauschbar sind sie?
[...] Gut, dass es das Deutsche Theater immer wieder hinkriegt, Eitelkeiten beiseite zu lassen und auch dem kreativen Nachwuchs eine Chance gibt. Denn Regime der Liebe wird von der jungen, 1991 geborenen Nazanin Noori inszeniert - und das kommt bei der ausverkauften Premiere gut an!
[...] Am Deutschen Theater mit seinen vielfältigen Spielstätten ist man bekanntlich offen, auch mal Neues zu probieren, dem Theater-Nachwuchs eine Plattform zu geben und nicht nur auf das zu setzen, was „eh schon läuft“.
Im Regime der Liebe geht es dann brutal zu, verbal und auch beeindruckend körperlich.
[...] Gut, dass es das Deutsche Theater immer wieder hinkriegt, Eitelkeiten beiseite zu lassen und auch dem kreativen Nachwuchs eine Chance gibt. Denn Regime der Liebe wird von der jungen, 1991 geborenen Nazanin Noori inszeniert - und das kommt bei der ausverkauften Premiere gut an!
[...] Am Deutschen Theater mit seinen vielfältigen Spielstätten ist man bekanntlich offen, auch mal Neues zu probieren, dem Theater-Nachwuchs eine Plattform zu geben und nicht nur auf das zu setzen, was „eh schon läuft“.