
Wastwater
von Simon Stephens
Deutsch von Barbara Christ
"Glaubst du an gute Menschen und schlechte Menschen?"
5. Juni, 21 Uhr. Drei Paare zur selben Zeit an der Peripherie des Londoner Flughafens Heathrow, deren Geschichten miteinander verknüpft zu sein scheinen: Harry verabschiedet sich von seiner Pflegemutter Frieda, er geht nach Kanada. Beide ahnen, dass sie sich nicht mehr begegnen werden. Jonathan wartet in einem verlassenen Hangar auf die Ankunft eines Kindes aus Fernost und wird von der unberechenbaren Sian einem quälenden Kreuzverhör unterzogen. Parallel dazu treffen sich Mark und Lisa in einem Hotelzimmer zu zwanglosem Sex, dem Lisas Vorgeschichte eine ungeahnte Richtung gibt.
Wastwater heißt der tiefste See Englands, der nie ganz von Tageslicht erhellt wird. Still und unheimlich wirkt das neue gleichnamige Stück des mehrfach preisgekrönten britischen Erfolgsautors Simon Stephens, in dem er drei verschiedene Paare in entscheidenden Momenten ihres Lebens zeigt.
"Glaubst du an gute Menschen und schlechte Menschen?"
5. Juni, 21 Uhr. Drei Paare zur selben Zeit an der Peripherie des Londoner Flughafens Heathrow, deren Geschichten miteinander verknüpft zu sein scheinen: Harry verabschiedet sich von seiner Pflegemutter Frieda, er geht nach Kanada. Beide ahnen, dass sie sich nicht mehr begegnen werden. Jonathan wartet in einem verlassenen Hangar auf die Ankunft eines Kindes aus Fernost und wird von der unberechenbaren Sian einem quälenden Kreuzverhör unterzogen. Parallel dazu treffen sich Mark und Lisa in einem Hotelzimmer zu zwanglosem Sex, dem Lisas Vorgeschichte eine ungeahnte Richtung gibt.
Wastwater heißt der tiefste See Englands, der nie ganz von Tageslicht erhellt wird. Still und unheimlich wirkt das neue gleichnamige Stück des mehrfach preisgekrönten britischen Erfolgsautors Simon Stephens, in dem er drei verschiedene Paare in entscheidenden Momenten ihres Lebens zeigt.
Regie Ulrich Matthes
Bühne Florian Lösche
Kostüme Pauline Hüners
Musik und Komposition Thies Mynther
Dramaturgie Ulrich Beck
Premiere 27. April 2013
Barbara SchnitzlerFrieda

Thorsten HierseHarry

Elisabeth MüllerSian
Bernd StempelJonathan

Luca Norouzi/Collien NoackDalisay
Susanne WolffLisa

Moritz GroveMark

Frieda
Harry
Sian
Jonathan
Luca Norouzi/Collien Noack
Dalisay
Lisa
Mark
Außerdem im Spielplan
DT Kontext: Vortrag und Gespräch
Der Traum ist aus? Zur Geschichte und Gegenwart utopischen Denkens
zu Gast: Tobias Brück (Journalist)
Rangfoyer
17.00 - 18.00
Mit englischen Übertiteln
Weltall Erde Mensch
Eine unwahrscheinliche Reise von Alexander Eisenach und Ensemble
Regie: Alexander Eisenach
DT Bühne
18.00 - 21.40
Vorstellung fällt leider aus
Wiederaufnahme
Regie: Jessica Weisskirchen
Leider muss die für heute geplante Vorstellung von Edward II. Die Liebe bin ich entfallen. Der Grund dafür sind Erkrankungen im Ensemble. Sollten Sie bereits Karten erworben haben, wird unser Besucher:innenservice Sie in Kürze kontaktieren.
Anstelle von Edward II. Die Liebe bin ich zeigen wir heute Im Spiegelsaal.
Anstelle von Edward II. Die Liebe bin ich zeigen wir heute Im Spiegelsaal.
Box
19.00
Wiederaufnahme
Eine Inszenierung des DT Jung*
Im Spiegelsaal
Regie: Katharina Bill
Anstelle von Edward II. Die Liebe bin ich zeigen wir heute Im Spiegelsaal.
Box
19:00 - 20:35
Entschieden zur schönen Klarheit der Aufführung trägt Florian Lösches minimalistische Bühne bei: Eine schwarze, ansteigende Schräge als Spielfläche, über die ab und zu weiße Lichtstreifen zucken. Alles was zwischen den Figuren an Sehnsuchtsmomenten flackert, entsteht nur aus ihrer Begegnung und dem Spiel, nichts aus illusionistischen Hintergrunddekors. Dieses Ineinander von Fremdheit und Intimität variiert der britische Wellmade-Play-Dramatiker Simon Stephens in seinem Stück 'Wastwater' in drei Akten mit jeweils anderem Personal. Es sind, frei nach dem Titel einer Shortstory-Sammlung von Richard Yates, drei Arten der Einsamkeit, die Stephens vorführt. Ulrich Matthes, der sich alle zehn Jahre einen Ausflug in die Theaterregie gönnt, hat das in den Kammerspielen des Deutschen Theaters so genau wie eindringlich inszeniert. (...)
Entschieden zur schönen Klarheit der Aufführung trägt Florian Lösches minimalistische Bühne bei: Eine schwarze, ansteigende Schräge als Spielfläche, über die ab und zu weiße Lichtstreifen zucken. Alles was zwischen den Figuren an Sehnsuchtsmomenten flackert, entsteht nur aus ihrer Begegnung und dem Spiel, nichts aus illusionistischen Hintergrunddekors.