
Symposium
Welche Zukunft?! Symposium
Der nächste Staat – Rethinking State
von Andres Veiel und Jutta Doberstein
Zweitägiges Symposium mit Workshops, Debatten und Musik
Wollen wir Vollbeschäftigung oder Vollautomation? Brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen? Wollen wir mehr oder weniger Staat?
In der zweitägigen Veranstaltung können Bürgerinnen und Bürger in Workshops neue Formen von Staat und Arbeit entwerfen. Die Kluft zwischen einer globalen Klasse von Global Citizens und einer Gesellschaft, die mit schwindenden Gestaltungsmöglichkeiten zunehmend unzufrieden ist, wird immer größer. Wie können sich Demokratie, Rechtssysteme und unsere Arbeits- und Lebensweisen an die digitale Revolution anpassen? Welche Rolle übernimmt ein zukünftiger Staat zwischen dem Schutz von Eigentum und der Sorge für das Gemeinwohl? Ist er Treuhänder eines Bedingungslosen Grundeinkommens? Ist er durch die Macht der Transnationals bereits dabei, in seinen Grundfesten zu erodieren? Wird er langfristig abgeschafft und von selbstgesteuerten Einheiten freier Individuen ersetzt werden?
Diese Fragen stehen im Fokus des zweitägigen Symposiums Der nächste Staat – Rethinking State, an dem interessierte Bürgerinnen und Bürger aktiv teilnehmen können. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Aktivismus und Wissenschaft werden sie in verschiedenen Workshops neue Modelle von Arbeit und Lohn, Governance und Partizipation erarbeiten und auf Umsetzbarkeit überprüfen. In einem öffentlichen Recherche- und Diskursprozess werden so die Grundlagen einer Erzählung erarbeitet, die zu einigen der wichtigsten Themen unserer Zukunft Stellung nimmt.
Mit u. a.: Joe Quirk von Seasteading (USA), Ariella Helfgott vom Environmental Change Institute in Oxford (UK), Daniel Häni vom Unternehmen Mitte in Basel (CH), Cornelia Daheim von Future Impact in Köln, Bernhard Neumärker vom Institut für Allgemeine Wirtschaftsordnung der Albert-Ludwig-Universität Freiburg im Breisgau; Musiker Sven Kacirek (Hamburg) & Daniel Muhuni (Nairobi) sowie der Berliner Literatur-, Kultur-, Medienwissenschaftler und Philosoph Joseph Vogl.
Anmeldung: Eine Anmeldung zur kostenlosen aktiven Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich unter welche-zukunft@humboldtforum.com.
Wollen wir Vollbeschäftigung oder Vollautomation? Brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen? Wollen wir mehr oder weniger Staat?
In der zweitägigen Veranstaltung können Bürgerinnen und Bürger in Workshops neue Formen von Staat und Arbeit entwerfen. Die Kluft zwischen einer globalen Klasse von Global Citizens und einer Gesellschaft, die mit schwindenden Gestaltungsmöglichkeiten zunehmend unzufrieden ist, wird immer größer. Wie können sich Demokratie, Rechtssysteme und unsere Arbeits- und Lebensweisen an die digitale Revolution anpassen? Welche Rolle übernimmt ein zukünftiger Staat zwischen dem Schutz von Eigentum und der Sorge für das Gemeinwohl? Ist er Treuhänder eines Bedingungslosen Grundeinkommens? Ist er durch die Macht der Transnationals bereits dabei, in seinen Grundfesten zu erodieren? Wird er langfristig abgeschafft und von selbstgesteuerten Einheiten freier Individuen ersetzt werden?
Diese Fragen stehen im Fokus des zweitägigen Symposiums Der nächste Staat – Rethinking State, an dem interessierte Bürgerinnen und Bürger aktiv teilnehmen können. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Aktivismus und Wissenschaft werden sie in verschiedenen Workshops neue Modelle von Arbeit und Lohn, Governance und Partizipation erarbeiten und auf Umsetzbarkeit überprüfen. In einem öffentlichen Recherche- und Diskursprozess werden so die Grundlagen einer Erzählung erarbeitet, die zu einigen der wichtigsten Themen unserer Zukunft Stellung nimmt.
Mit u. a.: Joe Quirk von Seasteading (USA), Ariella Helfgott vom Environmental Change Institute in Oxford (UK), Daniel Häni vom Unternehmen Mitte in Basel (CH), Cornelia Daheim von Future Impact in Köln, Bernhard Neumärker vom Institut für Allgemeine Wirtschaftsordnung der Albert-Ludwig-Universität Freiburg im Breisgau; Musiker Sven Kacirek (Hamburg) & Daniel Muhuni (Nairobi) sowie der Berliner Literatur-, Kultur-, Medienwissenschaftler und Philosoph Joseph Vogl.
Anmeldung: Eine Anmeldung zur kostenlosen aktiven Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich unter welche-zukunft@humboldtforum.com.
Welche Zukunft?! im Überblick
Das Symposium ist der zweite Teil von Welche Zukunft?!, einer Koproduktion der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss mit dem Deutschen Theater Berlin. Autor, Film- und Theaterregisseur Andres Veiel und Autorin Jutta Doberstein erkunden mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe Zukunftsszenarien, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Ökonomen, Künstlerinnen und Künstlern sowie der Öffentlichkeit gemeinsam entwickelt werden. Dabei testen sie neue Formen der Beteiligung und Mitgestaltung, um zwischen akademisch-wissenschaftlichem Denken und künstlerischer Interpretation einen öffentlichen Dialog über zukünftige Gesellschaften anzustoßen.
Die Veranstaltungsreihe WelcheZukunft?! startete im September 2017 mit einem Labor im Deutschen Theater Berlin. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erarbeiteten gemeinsam mit ca. 250 Teilnehmenden ein fiktionales, aber faktengestütztes (Krisen-)Szenario für die nächsten zehn Jahre. Das zweitägige Symposium, der zweite Teil von Welche Zukunft?!,befasst sich nun mit den drängendsten Fragen und Problemen, die das Labor aufgeworfen hat. Themen und Ergebnisse von Symposium und Labor fließen dann in einem im dritten Schritt in ein Theaterstück ein, das am 28. September 2018 am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt wird. Nach der Eröffnung des Humboldt Forums im Berliner Schloss ist in diesem eine Abschlusskonferenz geplant.
Das Symposium ist der zweite Teil von Welche Zukunft?!, einer Koproduktion der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss mit dem Deutschen Theater Berlin. Autor, Film- und Theaterregisseur Andres Veiel und Autorin Jutta Doberstein erkunden mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe Zukunftsszenarien, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Ökonomen, Künstlerinnen und Künstlern sowie der Öffentlichkeit gemeinsam entwickelt werden. Dabei testen sie neue Formen der Beteiligung und Mitgestaltung, um zwischen akademisch-wissenschaftlichem Denken und künstlerischer Interpretation einen öffentlichen Dialog über zukünftige Gesellschaften anzustoßen.
Die Veranstaltungsreihe WelcheZukunft?! startete im September 2017 mit einem Labor im Deutschen Theater Berlin. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erarbeiteten gemeinsam mit ca. 250 Teilnehmenden ein fiktionales, aber faktengestütztes (Krisen-)Szenario für die nächsten zehn Jahre. Das zweitägige Symposium, der zweite Teil von Welche Zukunft?!,befasst sich nun mit den drängendsten Fragen und Problemen, die das Labor aufgeworfen hat. Themen und Ergebnisse von Symposium und Labor fließen dann in einem im dritten Schritt in ein Theaterstück ein, das am 28. September 2018 am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt wird. Nach der Eröffnung des Humboldt Forums im Berliner Schloss ist in diesem eine Abschlusskonferenz geplant.
21. und 22. April 2018
Kronprinzenpalais
Koproduktion des Deutschen Theaters Berlin mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Kronprinzenpalais
Koproduktion des Deutschen Theaters Berlin mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages