Weltall Erde Mensch

Eine unwahrscheinliche Reise von Alexander Eisenach und Ensemble
Regie Alexander Eisenach
Bühne Daniel Wollenzin
Kostüme Claudia Irro
Musik Sven Michelson, Niklas Kraft
Live-Video Oliver Rossol
Dramaturgie Karla Mäder, Johann Otten
Uraufführung
16. September 2023
DT Bühne
3 Stunden, 40 Minuten (mit Pause)
Julischka Eichel
Sarah Franke
Felix Goeser
Julia Gräfner
Lorena Handschin
Florian Köhler
Alexej Lochmann
Peter René Lüdicke
Anja Schneider
Caner Sunar
Niklas KraftLive-Musik
Sven MichelsonLive-Musik
Oliver RossolLive-Video
Nikita BetekhtinTonangel
Niklas Kraft, Sven Michelson
Live-Musik
Oliver Rossol
Live-Video
Nikita Betekhtin
Tonangel
B.Z. Berlin
Sebastian Bauer, 17.09.2023
Florian Köhler und Felix Goeser fabulieren anregend über Parallelwelten, Julia Gräfner ämusant über eine Zukunft ohne Männer. Und für das Streben nach Unsterblichkeit ist auch noch Zeit. Viele Szenen machen Spaß. Sichtbar auch den Darstellern.

[...] ein beachtlicher Start in die Intendanz von Laufenberg.
Florian Köhler und Felix Goeser fabulieren anregend über Parallelwelten, Julia Gräfner ämusant über eine Zukunft ohne Männer. Und für das Streben nach Unsterblichkeit ist auch noch Zeit. Viele Szenen machen Spaß. Sichtbar auch den Darstellern.

[...] ein beachtlicher Start in die Intendanz von Laufenberg.
Der Freitag
Leander F. Badura, 19.09.2023
Ein grandioser Auftakt […] Der Abend macht Hoffnung, dass hier eine gute Ära beginnt.

Das Ganze ist ein Fest der Sinnlichkeit: hier wird getanzt und gespielt, deklamiert, geschrien, geflüstert; die Emotionen fliegen hoch und runter, es wird viel gelacht […]

Doch Weltall Erde Mensch ist kein Propagandastück, ganz im Gegenteil. Es sind die Zweifler und Zögerer, die immer im Mittelpunkt stehen; die aus dem Streben nach dem guten Leben eine Suchbewegung machen und nicht das Abhaken eines Programms. […]

So gut kann man von der Dialektik der Aufklärung erzählen!
Ein grandioser Auftakt […] Der Abend macht Hoffnung, dass hier eine gute Ära beginnt.

Das Ganze ist ein Fest der Sinnlichkeit: hier wird getanzt und gespielt, deklamiert, geschrien, geflüstert; die Emotionen fliegen hoch und runter, es wird viel gelacht […]

Doch Weltall Erde Mensch ist kein Propagandastück, ganz im Gegenteil. Es sind die Zweifler und Zögerer, die immer im Mittelpunkt stehen; die aus dem Streben nach dem guten Leben eine Suchbewegung machen und nicht das Abhaken eines Programms. […]

So gut kann man von der Dialektik der Aufklärung erzählen!
Frankfurter Rundschau
Ulrich Seidler, 19.09.2023
Der selbstgenügsame Spielplatzking Peter-René Lüdicke reißt das Gute-Laune Level immer wieder hoch, Julischka Eichel stürzt sich mit ihren Standpauken gezielt auf unsere zart revanchistischen Notwehrimpulse, Felix Goeser schwitzt augenrollend den menschlichen Erkenntnisdruck aus, die schon erwähnte klebrige Euphorie von Sarah Franke schafft schöne Kontraste zu den bodenständigen Marmorjeansweisheiten Anja Schneiders. Der selbstgenügsame Spielplatzking Peter-René Lüdicke reißt das Gute-Laune Level immer wieder hoch, Julischka Eichel stürzt sich mit ihren Standpauken gezielt auf unsere zart revanchistischen Notwehrimpulse, Felix Goeser schwitzt augenrollend den menschlichen Erkenntnisdruck aus, die schon erwähnte klebrige Euphorie von Sarah Franke schafft schöne Kontraste zu den bodenständigen Marmorjeansweisheiten Anja Schneiders.
taz
Michael Wolf, 19.09.2023
Zum Schluss fordert Sarah Franke unter Rückgriff auf Ursula K. Le Guins Essay "Am Anfang war der Beutel", die Menschheitsgeschichte noch einmal anders zu erzählen, also nicht mit Fokus auf männliche Gewalt, auf Helden und Krieg. Eine vortreffliche Idee! Zum Schluss fordert Sarah Franke unter Rückgriff auf Ursula K. Le Guins Essay "Am Anfang war der Beutel", die Menschheitsgeschichte noch einmal anders zu erzählen, also nicht mit Fokus auf männliche Gewalt, auf Helden und Krieg. Eine vortreffliche Idee!

Außerdem im Spielplan

Infotreffen
DT Jung*

Kick-Off der SpielKlubs

Die künstlerischen Leiter:innen der DT Jung* Spielklubs stellen die Klubs der neuen Spielzeit vor. Um Anmeldung wird gebeten.
Ort wird noch benannt
17:00
Mit englischen Übertiteln
von Rainald Goetz
Regie: Claudia Bossard
DT Bühne
19.00
Vorstellung fällt leider aus
von Ewald Palmetshofer nach Christopher Marlowe
Regie: Jessica Weisskirchen
anschließend im Bühnenbild DT Kontext: Jetzt mit Anfassen! Das andere Publikumsgespräch
Leider muss die Vorstellung von Edward II. Die Liebe bin ich entfallen. Der Grund dafür sind Erkrankungen im Ensemble.
Box
19.30
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
von Suzie Miller
Regie: András Dömötör
Kammer
20.00 - 21.50
19.30 Einführung im Rangfoyer