
Vorstellungen mit Audiodeskription:
Am achtundzwanzigsten Juni zeigen wir Caligula mit Audiodeskription und Tastführung.
Anmeldung unter service@deutschestheater.de und telefonisch unter 030.28441-221.
Ablauf am achtundzwanzigsten Juni:
17.30 Uhr Tastführung auf der Bühne
18.30 Uhr Geräteausgabe
19.00 Uhr Preboarding
19.30 Uhr Vorstellungsbeginn
In Kooperation mit dem Berliner Spielplan Audiodeskription.
Hier können Sie das barrierefreie Programmheft lesen:
Am achtundzwanzigsten Juni zeigen wir Caligula mit Audiodeskription und Tastführung.
Anmeldung unter service@deutschestheater.de und telefonisch unter 030.28441-221.
Ablauf am achtundzwanzigsten Juni:
17.30 Uhr Tastführung auf der Bühne
18.30 Uhr Geräteausgabe
19.00 Uhr Preboarding
19.30 Uhr Vorstellungsbeginn
In Kooperation mit dem Berliner Spielplan Audiodeskription.
Hier können Sie das barrierefreie Programmheft lesen:
"Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich."
Nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten Drusilla nimmt der junge römische Kaiser Caligula die Existenz nur noch in ihrer Begrenztheit wahr. Das Leben erscheint ihm sinnlos. Aus Protest gegen eine Welt, "die in ihrer jetzigen Gestalt nicht zu ertragen ist", verspricht er, das Lügen auszurotten, Privilegien und Konventionen abzuschaffen. Einst beliebt, treibt Caligula seine Sehnsucht nach einer grenzenlosen Freiheit weiter und weiter, alle Werte nivellierend, bis er schließlich zum Tyrannen und Mörder wird. Nun schließen sich erste Verschwörer zusammen. Unbeeindruckt forciert Caligula seinen staatlichen Terror auf immer schrecklichere Weise, aber um die von ihm Gequälten zum Widerstand zu zwingen. Ein Widerstand, der notwendigerweise seine eigene Auslöschung zur Folge haben wird: "Man kann nicht alles zerstören, ohne sich selbst zu zerstören."
Hinweis: Diese Inszenierung enthält explizite Darstellung körperlicher und sexualisierter Gewalt, was belastend oder retraumatisierend wirken kann.
Nach dem Tod seiner Schwester und Geliebten Drusilla nimmt der junge römische Kaiser Caligula die Existenz nur noch in ihrer Begrenztheit wahr. Das Leben erscheint ihm sinnlos. Aus Protest gegen eine Welt, "die in ihrer jetzigen Gestalt nicht zu ertragen ist", verspricht er, das Lügen auszurotten, Privilegien und Konventionen abzuschaffen. Einst beliebt, treibt Caligula seine Sehnsucht nach einer grenzenlosen Freiheit weiter und weiter, alle Werte nivellierend, bis er schließlich zum Tyrannen und Mörder wird. Nun schließen sich erste Verschwörer zusammen. Unbeeindruckt forciert Caligula seinen staatlichen Terror auf immer schrecklichere Weise, aber um die von ihm Gequälten zum Widerstand zu zwingen. Ein Widerstand, der notwendigerweise seine eigene Auslöschung zur Folge haben wird: "Man kann nicht alles zerstören, ohne sich selbst zu zerstören."
Hinweis: Diese Inszenierung enthält explizite Darstellung körperlicher und sexualisierter Gewalt, was belastend oder retraumatisierend wirken kann.
Regie Lilja Rupprecht
Bühne Christina Schmitt
Kostüme Annelies Vanlaere
Choreografie Ronni Maciel
Musik Philipp Rohmer
Video Moritz Grewenig
Licht Kristina Jedelsky
Dramaturgie Juliane Koepp
Premiere
17. Dezember 2022
Kammerspiele
Dauer: 2 Stunden, ohne Pause
17. Dezember 2022
Kammerspiele
Dauer: 2 Stunden, ohne Pause
Elias ArensCaligula

Natali SeeligCaesonia

Jonas SippelHelikon

Juliana GötzeHelikon

Christian BehrendHelikon
Rebecca SickmüllerHelikon
Guido LambrechtScipio

Manuel HarderCherea

Harald BaumgartnerSenectus

Jeremy MockridgePatricius

Niklas WetzelMucius

Philipp RohmerLive-Musik

Caligula
Caesonia
Helikon
Scipio
Cherea
Senectus
Patricius
Mucius
Live-Musik
Zum letzten Mal
Mit Audiodeskription und Tastführung
Mit englischen Übertiteln
28. Juni 2023 19.30 - 21.30
Anmeldung zur Audiodeskription und Tastführung unter service@deutschestheater.de
Karten
Karten & Preise
Preisgruppe | Regulär |
---|---|
Preisgruppe 1 | 25,00 € |
Preisgruppe 2 | 19,00 € |
Karten für Schüler_innen und Studierende: DT/Kammerspiele 9 €; Box/Saal 8 bzw. 6 €
Berliner Morgenpost
Da entstehen zu Philipp Rohmers Live-Musik sehr intensive Momente, in denen sich der Irrsinn der angemaßten Freiheit überträgt. Zauberhaft auch die Idee, die Rolle des Helicon auf vier Spielerinnen und Spieler vom inklusiven RambaZamba Theater zu übertragen.
Da entstehen zu Philipp Rohmers Live-Musik sehr intensive Momente, in denen sich der Irrsinn der angemaßten Freiheit überträgt. Zauberhaft auch die Idee, die Rolle des Helicon auf vier Spielerinnen und Spieler vom inklusiven RambaZamba Theater zu übertragen.
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nachtkritik.de
Der Abend bleibt dunkel. Es ist diese Anlage, es ist die geschickte Verwebung von Form, Spiel(hierachie) und Bühnenwandlungen, die diesen Abend zwar dunkel machen, jedoch mit erhellendem Gefühl entlassen.
Der Abend bleibt dunkel. Es ist diese Anlage, es ist die geschickte Verwebung von Form, Spiel(hierachie) und Bühnenwandlungen, die diesen Abend zwar dunkel machen, jedoch mit erhellendem Gefühl entlassen.
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Kultura-Extra
Die eigentliche Attraktion der Aufführung war/ ist Elias Arens! Sein Caligula entpuppte sich als ein agil und tänzerisch sich aufführendes Männer-Tier [...] seine Körper- und Gesichtszüge scheinen fast zärtlich, hingebungsvoll und verführerisch; seine artistische Gelenkigkeit machte schier staunen. Ein verheißerischer Hingucker und Hinhorcher, ganz ohne jede Frage!!
Die eigentliche Attraktion der Aufführung war/ ist Elias Arens! Sein Caligula entpuppte sich als ein agil und tänzerisch sich aufführendes Männer-Tier [...] seine Körper- und Gesichtszüge scheinen fast zärtlich, hingebungsvoll und verführerisch; seine artistische Gelenkigkeit machte schier staunen. Ein verheißerischer Hingucker und Hinhorcher, ganz ohne jede Frage!!
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Außerdem im Spielplan
Dirk und ich
von und mit Marcel Kohler
Zu unserem Bedauern muss das Nachgespräch mit Renate Eichenberger krankheitsbedingt leider entfallen.
Box
19.30 - 21.00
Schwabenpower und Kollateralschlager
Ein Videoschnipselabend für Ulrich Khuon
von Jürgen Kuttner
von Jürgen Kuttner
Deutsches Theater
20.00