Katja Bürkle
Katja Bürkle, 1978 geboren, studierte Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. 2000 bekam sie ein Festengagement am Staatstheater Stuttgart. Mit Beginn der Spielzeit 2008/09 wechselte sie an die Münchner Kammerspiele. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Stephan Kimmig, Karin Henkel, Roger Vontobel, Jossi Wieler, Sebastian Nübling, Friederike Heller, Lola Arías, Julie van den Berghe, Kristian Smeds, Johan Simons, René Pollesch, Christopher Rüping und Ulrich Rasche. Neben ihrer Tätigkeit am Theater steht sie immer wieder in Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, u.a. in Polizeiruf 110 und im Tatort oder in Kinofilmen wie u. a. Einsamkeit und Sex und Mitleid (Regie Lars Montag). Darüber hinaus lehrt sie am Mozarteum in Salzburg und an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Sie leiht ihre Stimme auch vielen Hörfunk und Hörbuchproduktionen. 2002 wählte die Fachzeitschrift Theater heute Katja Bürkle zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres. 2018 war sie für den FAUST-Preis nominiert und erhielt für ihre darstellerische Leistung in Christopher Rüpings Hamlet-Inszenierung beim 36. Fadrj International Theater Festival in Teheran den Preis als beste Schauspielerin. In der Spielzeit 2019/20 ist sie in der neuen Inszenierung von Ulrich Rasche 4.48 Psychose auf der Bühne des Deutschen Theater Berlin zu sehen, die im Januar 2020 Premiere feiert.

Foto: Wolfgang Tillmans