Eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt

Das Augenlid ist ein Muskel

Kostüme Juliane Kalkowski
Musik Jörg Kleemann
Dramaturgie Bernd Isele
Uraufführung
18. Juni 2022
Box

Dauer: 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause

Hilke Altefrohne
Paul Grill
Andreas Leupold
Niklas Wetzel
Berliner Zeitung
Doris Meierhenrich, 20.06.2022
"Dröse hat das Erinnerungslabyrinth [...] in ein so ernstes wie befreiend lustiges Verkleidungsspiel gepackt." "Dröse hat das Erinnerungslabyrinth 'Das Augenlid ist ein Muskel' des Schweizers Alexander Stutz, in dem ein junger Mann durch das Aufmucken seines Körpers die Erinnerung an der verdrängten sexuellen Missbrauch seiner Kindheit wiedergewinnt, in ein so ernstes wie befreiend lustiges Verkleidungsspiel gepackt. Getragen von charismatischen Schauspielern (Paul Grill, Hilke Altefrohne, Andreas Leupold und Niklas Wetzel), ließen die Monologe von Mensch, Magen und Matratze so in Bewegung und Spiel."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Irene Bazinger, 20.06.2022
"Ein amüsanter Albtraum, was bei der monologischen Ausrichtung des Dramas keine geringe Leistung ist." "In der Inszenierung von Jorinde Dröse wird daraus in der kleinen Box des Deutschen Theaters, das diese Produktion herausbrachte, ein amüsanter Albtraum, was bei der monologischen Ausrichtung des Dramas keine geringe Leistung ist."
nachtkritik.de
Stephanie Drees, 19.06.2022
"Es ist mit Abstand der sinnlichste, intimste Text unter den drei Uraufführungen – und harter Tobak." "Stark, vor allem in der Zeichnung seiner Figuren, ist auch 'Das Augenlid ist ein Muskel' von Alexander Strutz. Es ist mit Abstand der sinnlichste, intimste Text unter den drei Uraufführungen – und harter Tobak."
rbb24
Barbara Behrendt, 19.06.2022
"Mit einem furiosen Paul Grill als Aaron und einem großartig hyperventilierenden Niklas Wetzel [...] bleibt es die eindrücklichste Inszenierung – und der gelungenste Text" "Der Clou des Dramas liegt in seinen Perspektiven: Weil Aaron die Worte oft nicht über die Lippen gehen, der Horror dafür aber durch seinen Körper, spricht der Kloß im Hals, die Augen, die Muttermale, der Magen: 'Was lässt mich, deinen Magen, die ganze Zeit drehen und drehen und drehen und drehen und drehen? Frag deinen Vater! Sag es ihm, los. Lass es raus.'
[…] Mit einem furiosen Paul Grill als Aaron und einem großartig hyperventilierenden Niklas Wetzel als aufgerissenes Auge, sprechender Kaugummi und kleiner Bruder bleibt es die eindrücklichste Inszenierung – und der gelungenste Text [der langen Nacht der Autor:innen; Anm. d. Red.]."

Außerdem im Spielplan

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von René Pollesch
Regie: René Pollesch
Deutsches Theater
19.30 - 20.55
Mit englischen Übertiteln
von Simon Stephens
Regie: Daniela Löffner
Kammerspiele
20.00 - 22.15
von Yasmina Reza
Ein Abend von und mit Helmut Mooshammer
Regie: Friederike Drews
Raum 315 – Treffpunkt Haupteingang
20.00 - 21.00
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse