Moritz Grewenig
Moritz Grewenig sammelte während seines Studiums als Kameramann und Regieassistent bei verschiedenen Fernseh- und Filmproduktionen Erfahrungen. Seit 2009 ist er als freier Videokünstler, Kameramann und Fotograf tätig. Engagements führten ihn u. a. an das Wiener Burgtheater, das Schauspielhaus Zürich, das Deutsche Theater Berlin und die Schaubühne Berlin, wo er unter anderen mit den Regisseur_innen Stefan Bachmann, Fabian Alder und Felicitas Braun zusammenarbeitete. Moritz Grewenig ist verantwortlich für das Videobild der Inszenierung von Tolstois Krieg und Frieden am Wiener Burgtheater (2010 mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet) und Die letzten Zeugen (2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen). Es verbindet ihn eine enge Arbeitsbeziehung mit Lilja Rupprecht, deren Produktionen Jeff Koons (Schaubühne Berlin), Iphigenie (Staatstheater Karlsruhe) und Überwältigung von Thomas Melle (Nibelungenfestspielen Worms) von ihm videokünstlerisch betreut wurden. Zuletzt macht er das Video für die Uraufführung von Thomas Melles Ode in der Regie von Lilja Rupprecht in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin.