Eine Frau flieht vor einer Nachricht

nach dem gleichnamigen Roman von David Grossman
in einer Bearbeitung von Armin Petras
Bühne Peta Schickart
Kostüme Annette Riedel
Video Rebecca Riedel
Licht Robert Grauel
Dramaturgie Juliane Koepp
Videomitarbeit und Live-Kamera Rafael Ossami Saidy
Premiere
19. Februar 2023
Deutsches Theater

Dauer: 2 Stunden 5 Minuten, keine Pause

Anja SchneiderOra
Max SimonischekAvram
Kaspar LocherIlan, Soldat, Mutter
Natali SeeligSami, Ärztin, Ellen
Julischka EichelKrankenschwester, Journalistin, Gläubige, Hassan, Neta
Tamer TahanOfer, Soldat, Tochter
Micha KaplanLive-Musik
Rafael Ossami SaidyLive-Kamera
Moritz Barner, Zazie Friedrichs, Anni Herold, Johanna ReméStatist:innen
Ilan, Soldat, Mutter
Sami, Ärztin, Ellen
Krankenschwester, Journalistin, Gläubige, Hassan, Neta
Ofer, Soldat, Tochter
Micha Kaplan
Live-Musik
Rafael Ossami Saidy
Live-Kamera
Moritz Barner, Zazie Friedrichs, Anni Herold, Johanna Remé
Statist:innen
nachtkritik .de
Simone Kaempf, 20.02.2023
Mit großem Bilderzauber startet Regisseur Armin Petras seine Inszenierung am Berliner Deutschen Theater, und sie verfehlen ihre Wirkung nicht. […] Man geht sofort mit, wie Petras die Tür in den Stoff öffnet und eine Stimmung für die Odyssee schafft, die "Eine Frau flieht vor einer Nachricht" hochkomplex erzählt. […] Anja Schneider ist ein Kraftpaket an diesem Abend, von bester Geerdetheit.

Mit großem Bilderzauber startet Regisseur Armin Petras seine Inszenierung am Berliner Deutschen Theater, und sie verfehlen ihre Wirkung nicht. […] Man geht sofort mit, wie Petras die Tür in den Stoff öffnet und eine Stimmung für die Odyssee schafft, die "Eine Frau flieht vor einer Nachricht" hochkomplex erzählt. […] Anja Schneider ist ein Kraftpaket an diesem Abend, von bester Geerdetheit.

Theater der Zeit
Thomas Irmer, 21.02.2023
...im zweiten Teil findet die Inszenierung zu einer beeindruckenden Klarheit. Die großartige Anja Schneider kämpft als Ora mit der eigenen Obsession und Frage, ob diese Wanderung mit dem widerwilligen Avram, den Max Simonischek in Mimik, Sprache und Haltung als Erschöpften dieser gesellschaftlichen Konflikte zeichnet, den Sohn bewahrend zu einem höheren Ziel führt. ...im zweiten Teil findet die Inszenierung zu einer beeindruckenden Klarheit. Die großartige Anja Schneider kämpft als Ora mit der eigenen Obsession und Frage, ob diese Wanderung mit dem widerwilligen Avram, den Max Simonischek in Mimik, Sprache und Haltung als Erschöpften dieser gesellschaftlichen Konflikte zeichnet, den Sohn bewahrend zu einem höheren Ziel führt.

Außerdem im Spielplan

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Zum letzten Mal
Mit englischen Übertiteln
nach dem gleichnamigen Roman von David Grossman
in einer Bearbeitung von Armin Petras
Regie: Armin Petras
Deutsches Theater
19.30 - 21.35
nach dem Roman von Albert Camus
Regie: András Dömötör
Kammerspiele
20.00 - 21.10
von Yasmina Reza
Ein Abend von und mit Helmut Mooshammer
Regie: Friederike Drews
Raum 315 – Treffpunkt Haupteingang
20.30 - 21.30
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse