Oliver Stokowski
Nach einem mehrjährigen Musikstudium in seiner Geburtsstadt Kassel absolvierte Oliver Stokowski ein Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. 1989 trat er ein Engagement am Staatstheater Hannover an. Ab 1993 war er zehn Jahre am Bayerischen Staatsschauspiel in München engagiert, wo er u. a. die Rolle des Hamlet in der Inszenierung von Matthias Hartmann sowie des Stanley Kowalski in Endstation Sehnsucht und mit mehreren Theaterpreisen bedacht wurde. Anschließend wechselte er ans Schauspielhaus Bochum und spielte u. a. die Titelrolle in Peer Gynt (Regie: Jürgen Gosch). Ab 2006 war er am Schauspielhaus Zürich engagiert und arbeitete zum ersten Mal mit Alvis Hermanis für das europaweit erfolgreiche, experimentelle Stück Väter zusammen. 2013 wechselte er erneut ans Wiener Burgtheater und spielte u. a. unter der Regie von Jan Lauwers (Needcompany) den Morris in der Uraufführung von John Cassavetes' Begin the Beguine. Für die Rolle des La Roche in Schiller’s Der Parasit wurde er 2013 für den Nestroy-Theaterpreis nominiert. Er arbeitete u. a. mit Regisseuren wie Leander Haußmann, Roland Schimmelpfennig, Hans Neuenfels und David Bösch zusammen.
Einem breiten Publikum ist Oliver Stokowski auch durch seine Film- und TV-Auftritte bekannt. Er spielte u. a. in Filmen von Sönke Wortmann, Rolf Silber, Dominik Graf und Oliver Hirschbiegel mit.
Von 2001 bis 2005 übernahm er in der Krimi-Reihe Der Ermittler die Hauptrolle, wofür er 2001 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Am Deutschen Theater Berlin ist er in Väter und Söhne in der Regie von Daniela Löffner zu sehen.
Einem breiten Publikum ist Oliver Stokowski auch durch seine Film- und TV-Auftritte bekannt. Er spielte u. a. in Filmen von Sönke Wortmann, Rolf Silber, Dominik Graf und Oliver Hirschbiegel mit.
Von 2001 bis 2005 übernahm er in der Krimi-Reihe Der Ermittler die Hauptrolle, wofür er 2001 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Am Deutschen Theater Berlin ist er in Väter und Söhne in der Regie von Daniela Löffner zu sehen.

Foto: © Ruth Kappus
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