Katrija Lehmann im Gespräch

Woher kommst du, liebe Katrija?
Berlin-Weißensee.
Was ist deine erste Erinnerung?
Die Hand im Supermarkt, nach der ich greife und die doch nicht die Hand meiner Eltern ist.
Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust?
Anderer Leute Wohnungen und den Fernsehturm.
Dein Lieblingsort in Berlin?
Mein Bett und Charme Thai Bistro in der Lychener.
Was hast du immer dabei?
Hoffentlich meinen Schlüssel und einen Ohrwurm.
Welche Textstelle geht dir nicht mehr aus dem Kopf?
„Never for money, always for love” – Talking Heads: This Must Be The Place (Naive Melody)
Was würdest du gerne mal auf einer Bühne sagen?
Lieber irgendwas ohne Worte.
Was muss sich sofort ändern?
Sehr viel. Aber fangen wir mal beim Rechtsruck an. Keine Chance für Rechtsextremismus. FCK AFD.
Was macht dir Hoffnung für die Zukunft?
Der chaotische Hund meiner Schwester, der langsam ruhiger wird und nicht mehr auf mein Bett pinkelt und mein Vater, der rassimuskritische und feministische Literatur liest und weiterempfiehlt. Yeah.
Und zu guter Letzt: Welche drei Wörter verbindest du mit dem DT?
Es bleibt spannend.