
Svenja Viola Bungarten •
Vita
Svenja Viola Bungarten wird 1992 in Koblenz geboren. Sie studierte Szenisches Schreiben und Narrativer Film an der Universität der Künste Berlin. 2016 erhielt sie für ihr Libretto POST NUCLEAR LOVE den Berliner Opernpreis. Ihre Stücke wurden an verschiedenen Theatern uraufgeführt. Mit ihrem feministischen Horrorstück MARIA MAGDA gewann sie den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2021. 2022 erhielt sie für ihr Stück DIE ZUKÜNFTIGE den 3. Else-Lasker-Schüler Stückepreis. Die Grazer Uraufführung von ihrem Stück GARLAND (R:Vulesica) wurde mit dem Nestroy Preis 2022 ausgezeichnet. 2023 wurde ihr Beitrag Im Wald zu dem Stück Männerphantasien nach Klaus Theweleit (R:Thomasberger) am Deutschen Theater uraufgeführt, an den sie mit Der Liebling thematisch anknüpft. Sie schreibt außerdem derzeit an ihrem Debütroman.
2021 schloss sie ihren Master in Art and Politics an der Goldsmiths University in London ab, sie beschäftigt sich seitdem verstärkt mit Glitchfeminism und Gegenerzählungen im digitalen wie theatralen Raum. Svenja lebt und arbeitet in Berlin und London.