Jens Koch im Gespräch

Lieber Jens, woher kommst du?
Aus Bergkamen, einer Kleinstadt im Norden des Ruhrgebiets. Viele sagen, es sei doch schon Westfalen, aber ich bestehe drauf, ein Ruhrpottgewächs zu sein.
Was ist deine erste Erinnerung?
Daran kann ich mich leider nicht erinnern.
Was siehst du, wenn du aus dem Fenster schaust?
Hoffentlich das Eichhörnchen, das ich am ersten Tag in meiner neuen Wohnung im Baum begrüßen durfte.
Dein Lieblingsort in Berlin?
Da ich Berlin bis jetzt noch nicht richtig für mich erobern konnte, sage ich für nun erst einmal, auch wenn es sicher abgedroschen klingt: die DT Bühne vor Vorstellungsbeginn mit Blick in den Zuschauerraum.
Was hast du immer dabei?
Meinen Wick-Inhalierstift, viele meinen, ich sei süchtig. Ich glaube nicht.
Welche Textstelle geht dir nicht mehr aus dem Kopf?
„Baby, say it again
Maybe if you say it again
Maybe if you say it again
Maybe I'll believe it then
Baby, say it again
Maybe if you say it again
Change some words around
Maybe I'll believe you then“
– aus: If We Were Made Of Water von Banks
Welchen Satz würdest du gerne mal auf der Bühne sagen?
Ach, du ahnst es nicht!
Was muss sich sofort ändern?
Wir müssen ganz schnell wieder lernen, respektvoll miteinander umzugehen! Im Kleinen wie auch im Großen.
Was macht dir Hoffnung für die Zukunft?
Meine ganz persönliche Hoffnung für dieses eben genannte respektvolle Miteinander lasse ich mir nicht nehmen!
Und zu guter Letzt: Welche drei Wörter verbindest du mit dem DT?
Aushaltend, ausdauernd, ausufernd.