Prof. Dr. Thomas Beddies

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Vita

Thomas Beddies, Jahrgang 1958, studierte Geschichts- und Politikwissenschaften an der Freien Universität (FU) Berlin. Von 1991 bis 1993 leitete er in Berlin ein Projekt zur Durchsetzung von Wiedergutmachungsansprüchen für Opfer der NS-Medizin. 1993 promovierte er zum Dr. phil., 1993-1997 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der FU in dem DFG-Projekt „Patientenbeschreibung der Wittenauer Heilstätten von 1919 bis 1960“. Von 1998 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald im DFG-Projekt: „Die Soziale Integration psychisch Kranker als Ziel psychiatrischer Versorgung - historische Entwicklung seit 1900 in Deutschland“ und anschließend bis 2003 ebd. in dem DFG-Projekt „Kinder als Opfer nationalsozialistischer Medizinverbrechen. Die Einbeziehung Minderjähriger in die Tötung behinderter und psychisch kranker Menschen 1939 bis 1945“.

Seit Sommer 2003 ist er als Assistent bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité-Universitätsmedizin Berlin tätig. 2009 habilitierte er sich für Geschichte der Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

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