© Alexander Gonschior

Muttertier

VON Leo Lorena Wyss REGIE Magdalena Schönfeld  

  • Box
  • DT ATT
  • Institut für theatrale Zukunftsforschung Tübingen

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Inhalt

Drei Geschwister, eine dysfunktionale Familie und die flüchtigen Momente des Glücks: Am Krankenbett der Mutter erinnern sich drei Geschwister an das gemeinsame  Aufwachsen zwischen Erdnussflips, Gummischlangen und Schwimmbad-Abenteuern. Die Leichtigkeit ihrer Kindheit wird überschattet von der psychischen Erkrankung der Mutter.  Während sich das Muttertier ins Schlafzimmer zurückzieht, flüchten sich die Kinder in eine selbsterschaffene Parallelwelt. Die Mülltonne im Hof wird zur „Titanic“, mit der sie an Eisbergen zerschellen und sich spielerisch die Freiheit zurückerobern – bis die Realität sie wieder einholt.

Leo Lorena Wyss gelingt ein melancholisch-poetischer Text über Kindheit und geschwisterliche Bande. Eine vielstimmige Auseinandersetzung mit den Idealvorstellungen von Mutterschaft und der Bewältigung psychischer Erkrankungen in der Familie. 

Dauer

1 Stunde 15 Minuten, keine Pause

Hinweise

 Sensorische Reize: In dieser Inszenierung kommt Nebel/Haze zum Einsatz. 

 Verhandlung von sensiblen Inhalten: Thematisierung von psychischen Erkrankungen wie (postpartaler) Depression sowie von selbstverletzendem Verhalten und Suizidversuchen.

Besetzung und Regieteam

  • Regie Magdalena Schönfeld
  • Bühne und Kostüme Clara Rosina Straßer
  • Dramaturgie Sarah Charlotte Becker
  • Jel Woschni

    Groß

  • Johanna Engel

    Mittel

  • Fenna Benetz

    Klein

Trailer

Untertitel können bei Bedarf über das Untertitel-Symbol im Videoplayer aktiviert werden.

Termine → Muttertier

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