Die Ursonate: Rezitationsperformance und Gespräch

MIT Jaap Blonk

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Die Dadaisten waren in fast allen Künsten aktiv: als Dichter, als Maler und mit ihrer Lautpoesie auch als Musiker. Kurt Schwitters` lautmalerische Ursonate, die er zwischen 1922 und 1932 schrieb, gilt längst als Prototyp aller von Sinn und Inhalt befreiten „konkreten Poesie“. Die gedruckten Texte sind wie Partituren, die erst im mündlichen Vortrag ganz zur Geltung kommen.

Über den berserkerhaften Lautmaler Jaap Blonk schrieb Oliver Ruf (NZZ) anlässlich eines Auftritts in der Düsseldorfer Kunstsammlung: „Blonk exponiert die Motive der 'Ursonate' zunächst im Stechschritt, dann sanft wie ein Lamm; er keucht, stampft, springt heftig auf und nieder, so dass in der Kunstsammlung schließlich die Alarmanlage losgeht.”

Hinweis: Die Performance im DT findet ohne Live-Typographie statt.

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