10 Sekunden mit Janek Maudrich Im Auge des Sturms

Lieber Janek, woher kommst du?

Aus Hamburg.

Was ist deine erste Erinnerung?

Der Käse im unteren Kühlschrankfach, dadurch also frei zugänglich zur Selbstbedienung.

Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust?

Dreckige Fensterscheiben, dahinter Bäume und Hauswände.

Dein Lieblingsort in Berlin?

Da wo nette Menschen sind – und Sonne.

Was hast du immer dabei?

Fisherman’s Friend (Spearmint). Und good vibes.

Welche Textstelle geht dir nicht aus dem Kopf?

„Wenn die Säge, die die Säge sägt, die Säge ist, die die Sägt sägt, dann liegt ein metallischer Suicide vor.” – aus Der Selbstmörder von Nikolai Erdmann, das Claudia Bossard am Münchner Volkstheater inszeniert hat und in dem ich Alexander spielte.

Welchen Satz würdest du gerne mal auf der Bühne sagen?

„Ohje. Ahja. Also. Achwas. Aber. Nein. Ja, ja, ja, ja, ja.”

Was muss sich sofort ändern?

Ich könnte hier so vieles aufzählen, reduziere es jetzt aber mal auf eine Sache: Wahlergebnisse, bei denen rechtspopulistische Parteien Zuwachs bekommen.

Was macht dir Hoffnung für die Zukunft?

Meine Familie und Freunde.

Und zu guter Letzt: Welche drei Wörter verbindest du mit dem DT?

Folgt – ich muss zur Probe!