Fritzi Haberlandt

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Vita

Fritzi Haberlandt, geb. 1975, nach dem Abitur studierte sie an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Am Theater spielte sie unter Regisseur Robert Wilson u. a. 1998 am Berliner Ensemble und 1999 am Lincoln Center New York. Von 2000 bis 2005 war sie festes Ensemblemitglied am Thalia Theater in Hamburg. Für ihre dortige Rolle der Minna von Barnhelm zeichnete sie die Zeitschrift Theater heute als Nachwuchsschauspielerin des Jahres 2000 aus. 2006 wechselte sie zum Berliner Maxim Gorki Theater unter der Intendanz von Armin Petras. Erste Schritte vor der Filmkamera unternahm Fritzi Haberlandt 1998 in Die Braut von Egon Günther. 2001 übernahm sie ihre erste Hauptrolle in der Ingrid-Noll-Verfilmung Kalt ist der Abendhauch von Rainer Kaufmann und wurde mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Nachwuchsdarstellerin geehrt. Den Deutschen Filmpreis erhielt sie 2004 als Beste Nebendarstellerin für Henk Handloegtens Liegen lernen; 2012 wurde sie für ihre Nebenrolle in Fenster zum Sommer für den Deutschen Filmpreis nominiert. Für den Kinofilm Nebel im August (Regie: Kai Wessel) wurde Fritzi Haberlandt 2017 mit dem Deutschen Filmpreis als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Im Fernsehen spielte sie in TV-Reihen, wie Tatort und Polizeiruf 110 sowie u. a. in den Spielfilmen Ein starker Abgang von Rainer Kaufmann und Andreas Kleinerts Nacht ohne Morgen. In der preisgekrönten ARD Serie Babylon Berlin spielt Fritzi Haberlandt eine durchgehende Hauptrolle, ebenso in der Amazon-Serie Deutschland '86 / '89.

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