Komi Mizrajim Togbonou / Foto: Teresa Mundilová

Ensemble • Komi Mizrajim Togbonou

Auf dieser Seite

Vita

Komi Mizrajim Togbonou, geboren in Remscheid, ist Schauspieler, Musiker und Aktivist. 2008 spielte er in Christoph Schlingensiefs Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir. Gastengagements führten ihn ans Schauspiel Bremen, nach Heidelberg, Freiburg, Graz, Potsdam, Bonn, Frankfurt und Berlin. Er arbeitete u. a. mit Herbert Fritsch (Die Nibelungen, Pfusch), der AndCompany&Co (Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper) und Mathias Kaschier (Einer flog über das Kuckucksnest). 2016/17 spielte er am Schauspielhaus Graz in Jan-Christoph Gockels Der Auftrag: Dantons Tod und Die Revolution frisst ihre Kinder!. Die Rolle des Helicon in Caligula führte ihn 2019/2020 als Gast ans Salzburger Landestheater.

Seit 2020 ist Togbonou Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen, wo er aktuell in Wir Schwarzen müssen zusammenhalten – eine Erwiderung (Regie: Jan-Christoph Gockel) zu sehen ist.

Zu seinen Bewegtbildauftritten zählen der Tatort sowie die Kurzfilme Ein Teller Suppe (Regie: Fred R. Willitzkat) und Elf Onkel (Regie: Herbert Fritsch). Togbonou ist Mitglied der Künstlergemeinschaft Marsnetz. Als Musiker arbeitet er u. a. für Nina Hagen, Die Fantastischen Vier und Thomas D.; er selbst singt in der Soul-Boogaloo-Band „El Cartel“ und der Rockformation „Silberrücken“.

Seit der Spielzeit 2023/24 ist Komi Mizrajim Togbonou Mitglied im Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.

Termine → Komi Mizrajim Togbonou