Stephan Kimmig Regie

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Vita

Stephan Kimmig, geboren in Stuttgart, studierte von 1981 bis 1984 Schauspiel an der Neuen Münchner Schauspielschule; anschließend Regieassistenzen am Berliner Schillertheater. Von 1988 bis 1996 lebte Kimmig in Amsterdam und inszeniert als freier Regisseur in der niederländischen und belgischen Off-Theater-Szene. 1991 engagierte ihn der Intendant der Städtischen Bühnen Freiburg, Friedrich Schirmer, erstmals wieder in Deutschland. Als Schirmer die Leitung des Schauspiels Stuttgart übernahm, wurde Kimmig von 1998 bis 2000 dort fester Regisseur. Seither Inszenierungen am Deutschen Theater Berlin, den Münchner Kammerspielen, dem Wiener Burgtheater sowie regelmäßig am Thalia Theater Hamburg unter der Intendanz von Ulrich Khuon, dem Kimmig 2009 als Hausregisseur ans Deutsche Theater Berlin folgte. Im gleichen Jahr inszeniert er erstmals an der Bayerischen Staatsoper München. Stephan Kimmigs Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Neben regelmäßigen Einladungen zum Berliner Theatertreffen, darunter Thyestes (Staatstheater Stuttgart), Nora und Maria Stuart (Thalia Theater Hamburg), erhielt der Regisseur unter anderem den Wiener Nestroy-, den Rolf-Mares- und den Faust-Preis sowie – zusammen mit seiner Ehefrau, der Bühnenbildnerin Katja Haß - den 3sat-Innovationspreis für zukunftsweisende Leistungen im Deutschen Schauspiel für die Inszenierung Maria Stuart. Am Deutschen Theater Berlin inszenierte er u. a. die Uraufführung Öl von Lukas Bärfuss Gorkis Kinder der Sonne (ausgezeichnet mit dem FAUST Theaterpreis 2011 in der Kategorie Beste Regie), Ödipus Stadt und die Uraufführung In Zeiten des abnehmenden Lichts. Im Repertoire stehen weiterhin seine Inszenierungen von Am KönigswegPhädraDie Glasmenagerie und Ismene, Schwester von und Westend. In dieser Spielzeit bringt er Hekabe – Im Herzen der Finsternis nach Homer und Euripides im Deutschen Theater zur Premiere.

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