Vom Protest zum Gesetz
– Wenn die Zeiten gewaltsam laut werden

MIT Ute Gerhard (Soziologin, Juristin)

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  • Frauen*kampftag am DT

Nach Recht und Gesetz sind wir gleichberechtigt, privat und politisch, am Arbeitsplatz und in der Partnerschaft oder Ehe für alle. ‚Tatsächlich‘, wie Artikel 3 Abs. 2 Grundgesetz seit 1994 verheißt? Die alltäglichen Nachrichten, erst recht die sogenannten sozialen Medien sagen ganz anderes: Sie berichten zunehmend von Gewalt gegen Frauen, von Femiziden und Frauenhass, verbunden mit toxischer Männlichkeit und der Idealisierung eines konservativen Familienbildes – nicht zufällig in einem Atemzug mit Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Dies zeigt: In Zeiten gesellschaftlicher Krisen und politischer Unsicherheit sind die emanzipatorischen Errungenschaften von Frauen ebenso gefährdet wie unsere demokratische und rechtsstaatliche Ordnung insgesamt.

„Wenn die Zeiten gewaltsam laut werden” – so schon Louise Otto um die 1848er Revolution – dürfen Frauen nicht beiseite stehen. Lasst uns im Rückblick auf die Kämpfe der Frauenbewegungen ums Recht darüber sprechen, warum wir in der Sorge um uns und für andere gleiche Rechte und gleiche Freiheiten brauchen.

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