Von der Mutter ein Gruß
VON Caren Jeß REGIE Daniel Foerster
Inhalt
Hm, was schreibt man denn so, als Atelierautorin am DT … Nachdem Caren Jeß wochenlang über einem Thema gebrütet hat, landet plötzlich – ausgelöst von einer FernsehDoku – ein Adler in ihrem „neuronalen Horst“. Er macht sich dort breit und fängt an, neben eigenen Gedanken, schlauen Erläuterungen einer Rolle namens „Kommentar“ und nervigen Bemerkungen einer Figur namens „Freund“ ein Eigenleben zu führen und bald auch sein Schicksal auszubreiten. Adler sind Kainisten. Was klingt wie eine skurrile Sekte, ist in Wirklichkeit ein biologisches Phänomen: Das stärkere Junge tötet das schwächere. Dumm nur, dass bei Adlers Brut etwas schiefgelaufen ist, hat doch hier das Schwächere das Stärkere getötet und fabuliert sich nun, erwachsen geworden, mit seinem besten Freund Success, einem Schäferhund, ein neues, starkes Deutschland zusammen. Bundesadler und Schäferhund geben im Hobbykeller der deutschen Geschichte einen Einblick in die Denkwerkstatt der Atelierautorin Jeß – willkommen zur Langen Nacht der Autor:innen.
Fotos
Hinweise
mit englischen Übertiteln
Besetzung und Regieteam
- Regie Daniel Foerster
- Bühne und Kostüm Lydia Huller
- Dramaturgie Karla Mäder
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Autorin
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Kommentar
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Freund
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Adler (♀︎)
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Renz (Adlersohn)
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Success (Schäferhund)
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Lutz (Adlersohn †) / Live-Musik