ATT Blog 12 Tage durch die Linse der ATT Festivalreporter:innen

Auf dieser Seite

Das war's: Die ATT 2024 im Rückblick

Stimmen, Sound und Stimmung: Eine zweite audiovisuelle Retrospektive Der Klang der zweiten Woche der ATT von Moritz Reichardt

Unser Verhältnis zur Welt

von Violetta Zwick

Welche Geschichten wurden erzählt, welche Risse geflickt – und wo sind Zusammenhänge zu erkennen? Violetta Zwick hat nicht nur ATT Gastspiele besprochen, sondern sich auch unters Publikum gemischt zwischendurch.

Sind die ATT dem eigenen Anspruch gerecht geworden? Und was meinen die Gäste dazu? Ihr Fazit.

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Zwischen Tortur und Überlebenselixir

von Marie Eisenmann

Am fünften Tag der ATT sitzt Marie Eisenmann im Schreibworkshop von Atelier-Autor:inn Nele Stuhler und hat ein Problem: Sie soll schreiben. Noch dazu über moderne Autor:innenschaft. Die goethegleiche Sprachgewalt, die gegen das Innere ihres Körpers hämmert, um sich als Text zu manifestieren, bleibt aus. Zum Glück: Manchmal sind es eben die Nuancen, auf die es ankommt. Ein Essay.

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Tag 12: Lange Nacht der Autor:innen

Nachgezeichnet: Zwei von vier Höhepunkte der Langen Nacht der Autor:innen von Annika Konitzki

Listicle zur Langen Nacht der Autor:innen

Marie Eisenmanns Höhepunkte

Lust ist geiler als Vernunft. Zuschauer sind Opfer, Theater ist Opfer – muss auch mal gesagt sein. Nur weil das Wort Heimat von irgendwelchen Nazis erfunden wurde, darf ich nicht suchen, wo ich herkomme?

Nach diversen Features im ATT Blog wechselt Marie Eisenmann zur knappsten Art der Revision: eine Liste der Highlights zum großen ATT-Finale.

Globaler Frieden als Utopie Collage von Mina Christ zu Von der Mutter ein Gruß

„So neu ist das also auch nicht“

Wenn Goethes Iphigenie vor die America's Got Talent Jury (oder doch eher die Ix-Jury) tritt, bleiben mehr Fragen als Antworten und es gibt jede Menge Musik - von Schlager bis zur Popikone Britney Spears.

Eine Liebeserklärung an das gemeinsame Nicht-Verstehen Mina Christs Lieblingsmomente aus LEICHTER GESANG

Tag 11: Tag der internationalen Dramatik

Vorhang auf für das One-Minute-Play

Gastbeitrag Simona Hamer

Für den Podcast ATT On Air hat die slowenische Dramaturgin und Theaterautorin Simona Hamer bereits im Herbst 2023 eine Erzählung beigesteuert. Im Rahmen der ATT 2024 schreibt sie für das ATT Blog.

zum kürzesten Stück der Welt

Von der Zensur zur offenen Debatte

Himali Kotharis Reise im Rahmen des ATT-Autor:innenprogramms begann mit einer Episode für ATT On Air. Am 14. Juni debattiert sie mit weiteren Autoren die Rolle des Schreibens in Zeiten der Krise. Wie sich das für die indische Autorin anfühlte, hat sie für uns aufgeschrieben.

Im Mutterleib des Universums

Reicht uns ein Klimawandel-wokes Theater?

Theater sind gegen Scheinheilgikeit nicht gefeit, und die Kids in der Schule haben längst keine Lust mehr auf Klimakatastrophenalarmismus: Wie also gelingt die schwierige Gratwanderung zwischen Aktivismus, Problembewusstsein und Optimismus im Kulturbetrieb? Welche Geschichten könnten uns weiterhelfen? Marie Eisenmann über die Erkenntnisse von Marwa Manai, Pat To Yan, Simona Hamer und Himali Kothari beim Panel zum Thema Schreiben und Krisenzeiten.

Tag 10

Sowas hat man lange nicht gesehen, so schön.

zwei herren von real madrid

Ein Fußballfan jubelt dem exklusiven Real Madrid-Meet and Greet im DT entgegen. Aber wo bleibt die Fangemeinde? Und wer wird seine Fantrikots signieren? Im Spiegelfoyer kullert ihm die erste Träne über die Wange und was er auf der Bühne erlebt, lässt ihn alle Sorgen vergessen. Über Zärtlichkeit, Fanliebe und Seelenverwandtschaft: eine Liebeserklärung an den Fußball.

Stimmungsbild #3 Harter Tobak hautnah

Rechte machen so viel Ärger

Wir wissen es alle, und dennoch ändert sich für die Betroffenen so wenig: Vom Kampf gegen körperliche Gewalt in einem patriarchalen System erzählt Antrag auf größtmögliche Enfernung von Gewalt von Felicia Zeller. Wie Bühnenbild und Regie die Strukturen sichtbar machen, die dahinter stecken, und dabei doch Raum für Emotionen lassen, hat Violetta Zwick aufgeschrieben.

zum Gedicht

Bin Blut. Bin Beweis

Wenn die Strukturen, mit denen wir konfroniert sind, unentrinnbar scheinen, hilft die Kunst, neue Wege zu finden. Nach dem Besuch von Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt, einem Stück über Gewalt gegen Frauen, findet Sophia Sill Trost in der Lyrik.

Behind The Scenes #2

Wie beeinflussen Video, Live-Compositing und Visuals das Theatererleben?

PEACES (Fragments of Love) ist ein Dokumentartheaterstück über Freundschaft in Zeiten des Krieges. Marie Eisenmann hat mit Stephan und Kuba vom d.band collective über die multimedialen Herausforderungen im Hintergrund gesprochen.

Tag 9

Stimmungsbild #2: Blutstück „Weshalb sind wir so, wie wir sind?”

Ob der auch mich ansprechen kann?

Blutstück

Nele Winkler vom RambaZamba Theater steht in Leichter Gesang von Nele Stuhler im Rahmen der Langen Nacht der Autor:innen auf der Bühne. Die Proben laufen auf Hochtouren, aber das Blutstück von Kim de l'Horizon lässt auch sie sich nicht entgehen – auch wenn sie es mit Blut sonst nicht so hat. Was ihr an der Inszenierung besonders gefallen hat, schildert sie in ihrem Bericht.

Ganz nah dran

Videoelemente in Zoom-Call-Ästhetik machen den Bruch, der in PEACES (Fragments of Love) kriegsbedingt durch die Freundschaft von Kristina und Nastya fährt, unmittelbar erlebbar. Christoph Güthner hat aufgeschrieben, wie sich das im sicheren Umfeld der DT Kammer anfühlt.

Tag 8

Behind the Scenes #1

Was bedeutet ein Gastspiel eigentlich für das Bühnenbild?

Zunächst hatte Anne Wohlgemuth Sorge, was den Lichtnebel anging. In Amir Gudarzis Als die Götter Menschen waren spielt das Licht nämlich eine tragende Rolle, die Kammer am DT ist jedoch ganz anders gebaut als die Bühne in Mannheim. Wie die Bühnenbildnerin dafür sorgt, dass ihr Licht wirkt, aber dem Text nicht die Show stiehlt, haben Annika Konnitzki und Marie Eisenmann herausgefunden.

Die Welt zulassen

Schreiben ist nicht selten eine Art sich die Welt vom Leib zu halten, ohne sie aus den Augen zu verlieren. Marie Eisenmann verlässt ihre Komfortzone im Warm-Up zu Blutstück – und erlebt beim anschließenden Vorstellungsbesuch ein unmittelbares Gemeinschaftsgefühl.

Wie das zusammenhängt?

Ein Netz, das uns in neue Welten trägt

In Blutstück werden gesellschaftliche Grenzen und Kategorien hinterfragt und untergraben, so auch das binäre Konzept von Geschlecht.

Wie erlebt das ein Cis-Mann? Was hat ein Penisbaum damit zu tun? Und woher kommen die Unisex-Toiletten im DT?

Christoph Güthner schreibt es auf.

Tag 6

Bilderflut Eine audiovisuelle Retrospektive von Moritz Reichardt

Nachgezeichnet: Liebe, einfach außerirdisch von Annika Konitzki

Was bleibt: René Pollesch bei den ATT Collage von Mina Christ

Tag 5

Potenzial für den Schulranzen der Nation

Doktormutter Faust

Faust feministisch denken, ohne binäre Strukturen fortzuschreiben – geht das? Und was bleibt von dem Klassiker dann noch übrig? Marie Eisenmann hat die einzige Vorstellung von Doktormutter Faust unter die Lupe genommen und das Nachgespräch mit Autorin Fatma Aydemir und Regisseurin Selen Kara besucht.

INSIDE_dramatik

Franziska Kleinert im Workshop für szenisches Schreiben

Was ist eigentlich ein Theatertext? Ein Text, den Figuren sprechen? Ein Dialog? Ein Monolog? Eine Textfläche? Was ist das überhaupt?

Franziska Kleinert lernt im im Workshop mit ATT-Atelierautorin Nele Stuhler, wie man zu seinem Thema kommt, vor dem leeren Blatt Papier sitzend das Bühnengeschehen entwirft und Dialoge aufsetzt. Das Ergebnis: ein Anfang.

Im Schutz der Dunkelheit

Gül Pridat (rechts) ist seit ihrer Geburt blind. In Société Anonyme nimmt sie das Publikum, vorübergehend der Sehkraft beraubt, an die Hand, um tabuisierte Stimmen und Perspektiven Raum zu geben. Violetta Zwick war für uns dabei.

Als die Götter Menschen waren von Grit Burmeister

Tag 4

Lebenslust beim Weltuntergang

Chris Güthners erster Theaterbesuch zu Schulzeiten war damals vorerst sein letzter, zu wenig fand er sich und seine Lebensrealität in Platons Texten wieder. Nicht so bei Amir Gudarzis Als die Götter Menschen waren, das den ATT Festivalreporter noch weit über den Nachhauseweg hinaus verfolgt.

Tag 3

Stimmungsbilder Violetta Zwick und Sophia Sill mischen sich unters Publikum

nachgefragt
zugehört
aufgenommen

Die Festivalreporterinnen Violetta Zwick und Sophia Sill mischen sich unter das Publikum der ATT und gehen auf Stimmenfang: Was sind die unmittelbaren Gefühle, die die Zuschauenden nach dem jeweiligen Stück bewegen? Was ist hängen geblieben? Können sie etwas mit den Themen anfangen, über den Theaterbesuch hinaus?

Stimmungsbild #1: Wir werden diese Nacht nicht sterben Habt Angst!

Tag 2

Den Geistern verpflichtet

Wir werden diese Nacht nicht sterben

Sophia Sill hat Guido Wertheimers Berliner Geschichte zu einem Gedicht inspiriert – ideal, um den Abend nachklingen zu lassen.

Weiterleben mit dem Zwiespalt

Kann man die Geister der Vergangenheit ruhen lassen, ohne ihr Vermächtnis, die Erinnerung, auszuradieren? Sophia Sill sucht nach Antworten in der Box, bei der Berlin-Premiere von Wir werden diese Nacht nicht sterben. Ein Essay.

Plädoyer fürs Erinnern

Mit drei Beobachtungen wirft Violetta ein kurzes, aber helles Schlaglicht auf das, was für sie Wir werden heute Nacht nicht sterben ausgemacht hat.

Tag 1

Menschen wie Du und ich

Das beispielhafte Leben des Samuel W.

Christoph Güthners Blut gefriert nach der Vorstellung am 4. Juni, obwohl der Schlussapplaus besser nicht sein könnte.

Warum, lesen Sie in seinem Erlebnisbericht.

Nachgezeichnet: Das beispielhafte Leben des Samuel W. von Annika Konitzki

RRRRRR!

Akıns Traum

Manchmal, wenn Anil Merickan träumt, tut er das auf Türkisch, auf der Sprache seiner Großeltern. Was die deutsch-türkischen Übertitel mit ihm gemacht haben, hat er für uns aufgeschrieben.

Plädoyer für ein Theater der Gefühle

Patty K. Hamiltons Eröffnungsrede

Was hat uns Shakespeare noch zu sagen? Wie gestalten wir den Kanon der Zukunft? Und was brauchen Autor:innen der Gegenwartsdramatik dafür schon heute?

Marie Eisenmann protokolliert die ATT Eröffnungsrede von Patty Kim Hamilton.

Der Flow des Eröffnungsabends durch die Linse von Moritz Reichardt

Hallo Welt! 15 Bloggerinnen begleiten die ATT mit Stift, Kamera, Mikrofon, Notizblock und ihrem ganz eigenen Kopf. Folgen Sie ihrer Reise!

Die ATT Festivalreporter:innen von links nach rechts: Sophia Sill, Christoph Güthner, Annika Konitzki, Anitha Kandasamy, Violetta Zwick, Moritz Reichardt, Marie Eisenmann

Deutsches Theater Berlin

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Tag 11: Tag der internationalen Dramatik

Vorhang auf für das One-Minute-Play

Von der Zensur zur offenen Debatte

Im Mutterleib des Universums

Tag 10

Sowas hat man lange nicht gesehen, so schön.

Stimmungsbild #3 Harter Tobak hautnah

Rechte machen so viel Ärger

Bin Blut. Bin Beweis

Behind The Scenes #2

Tag 9

Stimmungsbild #2: Blutstück „Weshalb sind wir so, wie wir sind?”

Ob der auch mich ansprechen kann?

Ganz nah dran

Tag 8

Behind the Scenes #1

Die Welt zulassen

Ein Netz, das uns in neue Welten trägt

Tag 6

Bilderflut Eine audiovisuelle Retrospektive von Moritz Reichardt

Nachgezeichnet: Liebe, einfach außerirdisch von Annika Konitzki

Was bleibt: René Pollesch bei den ATT Collage von Mina Christ

Tag 5

Potenzial für den Schulranzen der Nation

INSIDE_dramatik

Im Schutz der Dunkelheit

Als die Götter Menschen waren von Grit Burmeister

Tag 4

Lebenslust beim Weltuntergang

Tag 3

Stimmungsbilder Violetta Zwick und Sophia Sill mischen sich unters Publikum

Stimmungsbild #1: Wir werden diese Nacht nicht sterben Habt Angst!

Tag 2

Den Geistern verpflichtet

Weiterleben mit dem Zwiespalt

Plädoyer fürs Erinnern

Tag 1

Menschen wie Du und ich

Nachgezeichnet: Das beispielhafte Leben des Samuel W. von Annika Konitzki

RRRRRR!

Plädoyer für ein Theater der Gefühle

Der Flow des Eröffnungsabends durch die Linse von Moritz Reichardt

Hallo Welt! 15 Bloggerinnen begleiten die ATT mit Stift, Kamera, Mikrofon, Notizblock und ihrem ganz eigenen Kopf. Folgen Sie ihrer Reise!